

2022 – der s.wert Jahresrückblick
Januar: Das neue Jahr beginnt mit einem fulminanten Messeauftritt auf der Ornaris Bern, auf dem unser Schweizer Partner Printhouse.Art 60 neue Schweiz Motive präsentiert. Wir haben Grafiken von Appenzell bis Zürich erstellt und diese sind nun als Poster, Klappkarten und Postkarten erhältlich.
Februar: Bei uns gibt es mittlerweile an die 100 Berlin Postermotive in verschiedenen Formaten. Der Berliner Fernsehturm ist häufig im Hintergrund zu sehen. Zeit für ein Fernsehturm-Poster, in dem das Berliner Wahrzeichen die Hauptrolle spielt.
Es ist dunkel – es ist kalt. Und mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird die Welt noch dunkler und kälter. Es entstehen Illustrationen zu Figuren der Basler Fasnacht und der Schwäbisch-Alemannischen Fasnacht. Mit der Hoffnung, den Winter und das Böse zu vertreiben.

von links nach rechts: Waggis, Alti Dante, Elzacher Schuttig, Offenburger Hexe, Buchsgeist und Blätzlibajass
März: Wir, bzw eine unserer Illustrationen ist auf dem Cover des Berliner TIP Magazins zu sehen. Thema ist das Comeback der Platte und der Wohnungsmangel in Berlin.
April: Während die Welt immer weiter verrückt, ist in unserem Laden in Berlin nach zwei Jahren Pandemie so etwas wie Normalität eingekehrt. Touristen sind in der Stadt, Berliner verreisen und seit Kurzem darf in Berliner Clubs wieder getanzt werden. Wir haben mehrere neue Berlin Coaster im Programm. Manchmal soll Trinken ja helfen.
Mai: Wir beginnen, an der Frankfurt Poster und Postkarten Kollektion zu arbeiten. Mittlerweile ist ein gutes Dutzend „Mainhattan“ Motive in unserem Onlineshop zu sehen. In unserem Studio haben wir mit mehreren Planschränken und Regalen Platz geschaffen für die neuen Drucke. Die Schränke hatten zum Teil Lieferzeiten von mehr als sechs Monaten – „the new normal 2022“.
Juni: Nach und nach erwischt Corona das gesamte Team. Zum Glück zeitlich versetzt und ohne schweren Verlauf. Nachdem wir da durch sind, genießen wir den Berliner Sommer mit unseren XL Badetüchern und den Planentaschen in vollen Zügen. Damit ist nicht das 9 Euro Ticket gemeint, das esseit Anfang Juni gibt. Die Druckpresse in unserem Studio läuft heiß, denn wir drucken Berlin Shirts in neuen, knalligen Farben.
Juli: So früh waren wir mit dem s.wert Kalender noch nie fertig. Zum einen hatten wir riesigen Spaß an dem Thema „Musik“. Zum anderen musste das Papier bei der Druckerei schon im Februar bestellt werden – Stichwort Papierkrise. Die Auflage von 600 Kalendern ist im Dezember ausverkauft.
Ein Novum – wir haben noch einen zweiten Kalender gestaltet, in dem wir 12 Schweiz Ansichten zum Thema Wasser zeigen. Auch dieser verkauft sich so gut, dass zum Jahreswechsel nur noch zwei Exemplare übrig sind.
August: Aber nicht alles was neu ist, ist positiv. Diese Jahr hat Sandra eine neue Erfahrung gemacht, auf die sie gerne verzichtet hätte. Sie sitzt als Angeklagte vor Gericht. Im Mai 2021 flatterte ein Schreiben mit Rechnung wegen angeblich wettbewerbswidrigem Verhalten ins Haus. Innerhalb eines Jahres haben sich die Kosten von ein paar hundert Euro auf einen fünfstelligen Betrag erhöht. Im August ergeht das Urteil. Freispruch. Leider legen die Abmahn-Piraten im September Berufung ein. Nun wird sich dieses Verfahren über mehrere Jahre ziehen.
September: Wir machen uns auf die Socken – nach München. Denn auch zu der schönen Stadt in Bayern wollen wir Poster und Postkarten gestalten. Gleichzeitig treffen in Berlin die neuen Modelle unsere Socken Kollektion Von den Socken ein.
Die München Poster finden sich bereits in unserm Onlineshop. Die Kollektion wird weiter wachsen.
Oktober: Dieser Oktober ist warm. Genau genommen ist es der wärmste Oktober seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Da passt es doch, dass wir jetzt Berlin-Armbänder im Programm haben. Feels like Summer!
November: Irgendwann kommen sie doch – die winterlichen Temperaturen und das Novembergrau. So grau und nebelig, dass nicht einmal mehr der Fernsehturm zu sehen ist. Wie gut, dass wir die bunten Berlin Hoodies mit unserem Markenzeichen – der grafisch reduzierten Fernsehturmkugel im Programm haben, um unsere Stimmung zu heben.
Dezember: Das war 2022. Trotz allem ziehen wir eine positive Bianz aus diesem Jahr und bedanken uns bei allen Kund*innen und Unterstützer*innen. Schon jetzt sind neue Pläne skizziert und wir freuen uns auf 2023.

Flauschige Hoodies – Handprinted in Berlin
Berlin Hoodies mit Fernsehturm Print
Mit unseren Hoodies in Knallfarben haben wir dem grauen und kalten Berliner Winter so richtig was entgegenzusetzten. Unser Signature Print – der Berliner Fernsehturm als Discokugel leuchtet in bunten Farben auf den flauschigen Baumwoll Hoodies.
Die Farbkombination Rot und Rosa ist süß und scharf zugleich. Finden wir richtig gut – denn ein Berlin-Hoodie, der nur süß ist, passt unserer Meinung nach nicht zu der Stadt mit den Sommersprossen und dem zu grossen Mund. Und die Kombination von violet und gelb knallt richtig. Wer es etwas klassicher mag, für den gibt es die Hoodies in den Farbkombinationen marine-silber und grau-weiß.
Die Kapuzenpullis werden in unserem Studio in Berlin Mitte bedruckt. Das ist zum einen nachhaltig, denn wir drucken nach Bedarf und vermeiden Überproduktionen. Zum Anderen haben wir so die Freiheit, immer mal wieder neue Farbkombinationan auszuprobieren. Diese Unikate sind dann in unserem Laden in der Brunnenstrasse und nicht online zu finden.
In der Regel sind Hoodies auf der Brust bedruckt, damit wird ein Statement gemacht oder eine Zugehörigkeit formuliert. Ob dies nun Europa ist oder der lokale Sportverein. Unsere Hoodies sind ganz klar ein Bekenntnis zu Berlin. Aber nicht „Faust aufs Auge“ bzw „Berlin dick drauf gedruckt“ sondern subtil. Ein Berlin Hoodie für Berliner.
Unsere Berlin Hoodies sind Unisex. In der Grössentabellen in unserem Onlineshop haben wir die Breite und die Länge angegben, so ist es leicht, die richtige Grösse zu finden. Unsere Empfehlung ist, den Kapuzenpulli eine Nummer grösser als normal zu tragen.
Fazit: Die farbenprächtigen und gemütlichen Berlin Hoodies von s.wert sind ganz besondere Stücke, die das Potential zum Lieblingshoodie haben. Gemütlich, urban und in Berlin bedruckt! Berlin Hoodies von Berliner*innen für Berliner*innen.

Die 101 besten Geschenke aus Berlin
Geschenke aus Berlin für …
Alle Jahre wieder machen wir uns auf die Suche nach den besten Geschenken für unsere Lieben. Das ist kann ganz schön anstrengend sein. Aus diesem Grund haben wir hier eine Auswahl der besten Geschenke aus Berlin zusammengestellt.
Alle ausgesuchten Geschenke sind bei s.wert im Laden in Berlin-Mitte und fast alle online zu finden.

GESCHENKE ZUM GENIESSEN AUS BERLIN: 1. Geschirrtuch mit Berlin-Design 2. Kochschürze 3. DDR-Eierbecher 4. Minimalistische Architektur-Becher 5. Berliner Bezirke Schokolade 6. Glas Trinkhalme 7. Frühstücksbrettchen 8. Berlin-Tasse 9. Berlin Backförmchen (alle Produkte gibt es bei s.wert)
Berlin Geschenke für Genießer und Genießerinnen
Feinschmecker und Naschkatzen freuen sich über diese besonderen Geschenke aus Berlin. Dabei ist für jedes Budget etwas dabei. Als kleine Aufmerksamkeit eignen sich die Berlin-Backförmchen, die kultigen DDR Eierbecher oder die leckeren Kiez-Schokoladen mit Fair-Trade-Siegel. (Preise 2,90 € – 5,90€)
Wer Menschen, die gerne kochen ein Freude machen möchte ist mit einem s.wert Geschirrtuch gut beraten. Die hochwertigen Tücher mit den schönen Designs werden in Deutschland produziert. Erstens sind die Küchentücher sehr dekorativ, zweites nützlich.
Überdies sind die Schürzen mit Berlin-Prints von s.wert als Geschenk für Köche und Köchinnen sehr beliebt. Die Berliner Kochschürzen werden in unserem Studio von Hand bedruckt. Es gibt mehrere Motive und Farben zur Auswahl.
Nachhaltige Geschenke aus Berlin
Gerade zu Weihnachten ist das Thema Nachhaltig Schenken wichtig. Wie geht das? Das ideale, nachhaltige Weihnachtsgeschenk stammt aus fairer, lokaler Produktion und ist von langlebiger Qualität. Das trifft auf alle von uns angebotenen Artikel zu.

NACHHALTIGE GESCHENKE AUS BERLIN: 1. Showertower 2. Upcycling Notizbücher 3. Up Candle Duftkerze 4. Glas Trinkhalme 5. Recycling Geschenkpapier 6. Minimalistische Weihnachtskrippe 7. Buch – die Schönheit des Alltäglichen 8. Papier Tape 6. Poster auf Recyclingpapier
Unsere Poster sind auf Recyclingpapier gedruckt und in verschiedenen Grössen erhältlich. Falls das Motiv doch nicht so gut ankommt, wie bei der Auswahl des Geschenks gedacht – keine Sorge. Das Poster kann bei uns im Laden umgetauscht werden. Neben den Berlin-Postern gibt es inzwischen auch München, Frankfurt und Schweiz-Poster. Allle Poster-Designs finden sich hier.
Falls die Berlin-Geschenke plastikfrei und umweltfreundlich sein sollen, empfehlen wir den Showertower – eine Seife in Form des Berliner Fernsehturms, die Glas-Trinkhalme mit Berlin-Gravur oder das Papier Klebeband FROM BERLIN WITH LOVE. Wir haben auch Zero Waste Produkte im Sortiment, wie z.B die Upcycling Notizbücher – handmade in Berlin.
Geschenke aus Berlin für Nachtmenschen und Partybirds
Das Berliner Nachtleben ist legendär. Darum dürfen in unserer Best-of-Berlin-Geschenke Liste die Geschenke für nachtaktive Menschen nicht fehlen. An erster Stelle kommen die handbedruckten Bio-Shirts, gefolgt von stylischen Reflex-Bändern.

BERLIN GESCHENKE FÜR PARTY BIRDS: 1. Berlin Shirt 2. Reflektierendes Band 3. Bio Vodka aus Berlin 4. Fetisch Häkel Puppe 5. Kiez-Kneipen Quartett 6. Untersetzer Set 7. Techno Poster 8. Minimalistischer Becher
In unserem Laden gibt es Bio-Vodka und Bio-Gin aus Berliner Produktion in verschiedenen Grössen. Auch die Auswahl an Fetisch-Häkel-Puppen ist im Ladengeschäft in der Brunnenstrasse grösser als unser Online Angebot.
Das Kiezkneipen-Quartett ist ein kleines Geschenk mit hohem Spaß-Faktor. Darüber hinaus ist es informativ – auf dem Kartenspiel sind Kneipen aus acht Stadtteilen Berlins mit Adressen und Öffnungszeiten abgebildet. A propos Spielen. Wir haben auch:
Berlin Geschenke für Kinder
Bei uns gibt es Geschenke und Berlin-Spielzeuge für Babys, Kinder und coole Teenies. Die bunten Berlin-Buttons sind bei Jungs und Mädchen gleichermassen beliebt. Und der handgemachten Häkel-Bär bringt die Augen der Kleinen zum Leuchten. Alle Berlin Geschenke für Kids finden sich hier.

BERLIN GESCHENKE FÜR KINDER: 1. Buttons 2. Architektur-Memo 3. Citygami Berlin 4. Stapelspiel Fernsehturm 5. Berliner Häkelbär 6. Kinder Shirt 7. Berlin-Armband 8. Berlin Aufnäher
Aber auch die Großeltern sollen schöne Geschenke aus Berlin bekommen. Gefühlt sind das die Personen, die schon alles haben. Deshalb gibt es hier unsere Empfehlungen für:
Geschenke aus Berlin für Oma
Nützlich und schön sind die s.wert Geschirrtücher, Topflappen und Untersetzer. Sie schmücken Küche und Esstisch. Vielleicht hat die Großmutter auch Spass am Puzzeln, dann kommt das Berliner Stadtplan Puzzle oder das Teufelsberg Puzzle gut an.
Oder etwas Leckers? Da hätten wir was – zartes Buttergebäck in Architekturform in einer schönen Metalldose verpackt.

BERLIN GESCHENKE FÜR OMA: 1. Fernsehturm Untersetzer 2. Berlin Topflappen 3. Berlin Tasse 3. Stadtplan Puzzle 4. Kaminhölzer 6. Berlin Frühstücksbrettchen 7. Geschirrtuch 8. Berliner Plätzchen
Geschenke aus Berlin für Opa

BERLIN GESCHENKE FÜR OPA: 1. Fernsehturm Tasse 2. Berliner Bezirke Schokolade 3. Notizblock Ostblock 4. Kaminhölzer 5. Europa Puzzle 6. Salz& Pfeffer Streuer 7. Bio Gin 8. Architektur Kartenspiel
Gibt es etwas Schöneres, als der Freundin oder dem Freund durch das perfektes Geschenk ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern? Wohl kaum, deshalb kommen hier nun unsere Tipps für:
Geschenke aus Berlin für die Freundin

GESCHENKE AUS BERLIN FÜR DIE FREUNDIN: 1. Berlin-Shopper 2. Schmuckdose 3. Notizbuch 4. Berlin Parfum 5. Berlin Armband 6. XL Badetuch 7. Architektu Buch 8. Gerahmtes Poster
In folgenden haben wir Geschenk-Tipps für den Freund oder Partner zusammengestellt.
Geschenke aus Berlin für den Freund
Der absolute Favorit ist die Knisterkerze Kiez-Sauna, diese zaubert Fichtenduft und Kaminatmosphäre nach Hause. Sounds romantic… A propos Duft – bei uns findet Ihr auch das Parfum „Breathe of Berlin“ in dem dekorativen Fernsehturm-Flacon.

GESCHENKE AUS BERLIN FÜR DEN FREUND: 1. Plattenbau Untersetzer 2. Architektur Bildband 2. Minimalistische Krippe 3. Wandteller Fernsehturm 4. Fassaden KIssen 5. Frühstücksbrettchen 6. Bambus-Shirt
Geschenke aus Berlin für Männer

GESCHENKE FÜR MÄNNER AUS BERLIN: 1. Grafik Buch 2. Berliner Bär Seife 3. Fernsehturm Shirt 4. Berlin Parfum 5. Paperscraper 6. Travel Poster 7. Rundes Fernsehturm Kissen 8. gerahmter Berlin Print
Fazit: Bei s.wert gibt es ein grosse Auswahl an besonderen Berlin Geschenken aus fairer und lokaler Produktion. Besonders nachhaltig ist es, wenn die Geschenke direkt bei uns im Laden am Rosenthaler Platz gekauft werden, dann fällt weniger Verpackung und CO2 durch den Transport an.

Unser Soundtrack für 2023: Berlin Kalender
2023 BERLIN KALENDER MUSIK
Im unserem Wandkalender 2023 dreht sich alles um Musik. Das Line-Up ist so kontrastreich wie die Stadt Berlin. Auf dem Titelbild zeigt sich der Kammermusiksaal, im Hintergrund der Potsdamer Platz. Die Komische Oper, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt und und die Deutsche Oper sind mit von der Partie. Aber auch das Holzmarkt-Gelände, der Duncker-Club und das Kreuzberger Lido haben Ihren Auftritt.
Was mag dieses neue Jahr wohl für uns bereit halten? In unserem Kalender beginnt das Jahr mit der Komischen Oper in Mitte. Das Gebäude ist eine Überraschungsbox – denn hinter der schlichten 60er Jahre Fassade verbirgt sich ein neobarocker Innenraum. Ab 2023 soll das Opernhaus in der Behrensstrasse saniert werden. Wir sind gespannt.
Das Funkhaus Nalepastraße in Oberschöneweide wurde 1951 nach den Entwürfen des Architekten Franz Ehrlich fertiggestellt, da die DDR nach der deutschen Teilung ein eigenes Rundfunkzentrum benötigte. Der Gebäudekomplex besteht aus aus verschiedenen Einzelgebäuden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Übrigens gibt es auch Führungen über das Gelände. Die Touren können hier gebucht werden.
Im März ziert ein 50er Jahr Bau aus Westberlin den Kalender. Der Konzertsaal der UdK Berlin aus der Feder des Architekten Paul Gotthilf Reinhold Baumgarten wurde 1954 fertiggestellt und steht seit 1995 unter Denkmalschutz.
April – Monat der die Kirschblüten, auch Sakura genannt. Auf unserer April Grafik ist das Metropol, zu sehen – auch als Theater am Nollendorfplatz, Neues Schauspielhaus oder Goya bekannt. Das Gebäude am Nollendorfplatz wurde 1906 von Boswau & Knauer erbaut.
Im Mai leuchtet der Kammermusiksaal am Kulturforum, im Hintergrund ist der Potsdamer Platz zu sehen. 1987 ergänzte Hans Scharouns Schüler und Büropartner Edgar Wisniewski die Philharmonie um den Kammermusiksaal. Die Berliner Philharmoniker bezeichnen den Kammermusiksaal als „kleinen Bruder der Berliner Philharmonie – sowohl architektonisch als auch musikalisch“
Das RBB-Fernsehzentrum – ehemals: SFB-Fernsehzentrum am Theodor-Heuss-Platz wurde nach Plänen von Robert Tepez gebaut und 1970 eingeweiht. Das 18-geschossige Fernsehzentrum steht unter Denkmalschutz und gilt als wichtiges Gebäude der Berliner Nachkriegsmoderne.
Im Juli haben wir das grösste Berliner Opernhaus illustriert – die Deutsche Oper – 1961 von dem Berliner Architekten Fritz Bornemann erbaut. Die 70 Meter lange, fensterlosen Fassade aus Waschbetonplatten wird durch die Skulptur des Bildhauers Hans Uhlmann akzentuiert.
Hallo August! Hallo Sommer! In Berlin lässt sich diese Jahreszeit am schönsten an der Spree geniessen. Das dachten sich auch die Macher*innen des Holzmarkt Geländes. So entstanden nach Plänen des Architekturbüros „Hütten & Paläste“ urbane Möglichkeitsräume an diesem Spreeufer in Berlin Mitte.
Im September ist ein prominenter „Lückenfüller“ abgebildet – das Lido in Kreuzberg. Über das Gebäude konnten wir keine Informationen finden. Die typische, pragmatische Bebauung einer Kriegslücke bietet Platz für Konzerte von Punk bis Indie.
Auf dem Oktober Blatt ist das monumentale Haus des Rundfunks zu sehen. Das Gebäude von Hans Poelzig mit der prägnanten Fassade aus glasierten Keramikplatten und Klinkern wurde 1931 eröffnet.
Im November ist das Gebäude abgebildet, in dem sich seit 1989 der Dunckerclub befindet. Der Backsteinbau in der Dunckerstrasse wurde 1914 von Ludwig Ernst Emil Hoffmann gebaut. In früheren Zeiten dienten die Räume als Pferdestall, Salzlager Turnhalle und Jugendclub.
Auf dem letzten Kalenderblatt des Jahres 2023 wird es mit dem Konzerthaus am Gendarmernarkt festlich. Das Gebäude von Karl Friedrich Schinkel zählt zu den Hauptwerken des deutschen Klassizismus. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es in den 80er Jahren wiederaufgebaut.
Fazit: So früh wie dieses Jahr hatten wir den Kalender noch nie fertig. Wegen der Papierkrise hat uns die Druckerei schon im Januar gebeten, die Menge zu definieren. Die Grafiken zu diesem schönen Thema gingen uns so gut von der Hand, dass wir schon Im Juni drucken konnten. Der begehrte Kalender ist wie immer auf schweres Recyclingpapier gedruckt, die Auflage ist auf 600 Exemplare limitiert. Letztes Jahr waren die Kalender ab Mitte Dezember ausverkauft, es lohnt sich wahrscheinlich schon früh zu kaufen.

SCHWEIZ POSTER Kantone der Schweiz
RETRO POSTER MIT SCHWEIZER KANTONEN
Die Schweizer Poster Kollektion von s.wert ist eine Hommage an das schöne Alpenland mit seinen vielfältigen Städten und Kantonen. Die farbenfrohen Plakate erinnern an klassische Tourismusplakate, setzen den gestalterischen Schwerpunkt aber ganz klar auf Architektur, so wie wir es von s.wert gewohnt sind.
Historische Stadtansichten mit einem modernen Twist
Manche Motive laden ein zu verweilen. Denn es gibt romantische Stadtansichten wie das Schloss Murten im Abendrot oder den von Kirschblüten umrandeten Blick vom Rosengarten auf Bern. Zum Beispiel ist das Basler Spalentor in zarten Pastelltönen coloriert und über Baden im Kanton Aargau leuchtet ein pinker Himmel.
Kräftige Farben und moderne Architektur
Aber auch Bewegung und Verkehr spielt auf den Wandpostern eine Rolle. Mit dynamischen Linien und satten Farben ist die 70er Jahre Autobahnraststätte Pratteln des Architektenbüros Casoni & Casoni dargestellt. Auch auf dem Zürich-West Poster mit dem Bürohochhaus Prime Tower ist der Verkehr sichtbar. Das Meret Oppenheim Hochhaus von Herzog und de Meuron ist auf dem Gundeli Plakat hinter Bahngleisen und Oberleitungen zu sehen.
Schweizer Berglandschaften im Retro Look
Schließlich dürfen die Schweizer Berge in dieser abwechslungsreichen grafischen Kollektion nicht fehlen. Über dem verschneiten Jochpass in Engelberg im Kanton Obwalden leuchtet ein Sternenhimmel. Die von Mario Botta gestaltete Kirche in Mogno im Tessin und das Rathaus in Schwyz werden von Berglandschaften und dramatisch illuminierten Himmeln gerahmt.
Kunst, Kultur und Schweizer Architekturikonen
Genauso wichtig wie die Berge sind Kunst und Kultur. Das Poster von Bern Schosshalde zeigt das Zentrum Paul Klee von Renzo Piano. Auf dem Chur Plakat im Kanton Graubünden ist das Bündner Kunstmuseum der Architekten Barozzi/Veiga abgebildet. Das Luzern Poster zeigt das KKL am Europaplatz mit Wagenbachbrunnen.
Poster und Prints – Made in Switzerland
Die Retro Poster und Postkarten werden in der Schweiz von unseren Partnern Jobfactory und Printhouse produziert und vertrieben. Zum ersten Mal wird die Serie „Kantone der Schweiz“ auf der Messe Ornaris im Januar 2022 zu sehen sein. Das freut uns. Denn schließlich ist die Ornaris der wichtigste Branchentreffpunkt der Schweiz.
Fazit: Die stimmungsvolle Posterkollektion zeigt die große Vielfalt der Schweizer Architekturlandschaft. Es sind historische Gebäude, moderne Architekturikonen und Alltagsarchitekturen abgebildet. Die Kunstdrucke mit den Schweiz Motiven gibt es in vier verschiedenen Formaten von Din A3 bis Din A0. So fällt es leicht, das passende schöne Schweiz Motiv für die eigenen vier Wände zu finden.

2021 – der s.wert Jahresrückblick











Geschirrhandtuch Berlin Wedding


Basel Poster – Mixed Modern Art Prints
POSTER UND PRINTS MIT BASEL ILLUSTRATIONEN
s.wert goes to Switzerland! Wir haben Basel Poster, Postkarten und Postkartensets mit Motiven der schönen Stadt am Rhein gestaltet. Die Grafik-Poster zeigen moderne Architektur wie die Roche-Towers oder das Meret-Oppenheim-Hochhaus aber auch romantische Altstadtansichten wie das Spalentor.
Besonders schön ist, dass die Basel Poster in der Schweiz hergestellt werden – von unserem Partner Jobfactory AG Basel. Die Jobfactory unterstützt Jugendliche im Übergang von der Schule zum Beruf. Die AG besteht aus 13 Geschäftsfeldern, eines davon ist die Druckerei Printhouse, bei der die Poster gedruckt werden.
Es gibt die Basel Kunstdrucke in den Grössen DinA3, DinA2, DinA1 und DinA0. Da ist bestimmt die passende Grösse dabei, um die eigene Wohnung mit den Plakaten von Basler Sehenswürdigkeiten und Quartieren individuell zu gestalten.
Die Kollektion von Basel Grafiken wird zum ersten mal auf der Blickfang Design Messe vom 01. – 03.10.21 in Basel zu sehen sein. Präsentiert wird sie dort von unserem Partner Jobfactory.
Exclusiv bei der Jobfactory gibt es Basel Postkartensets mit allen acht Motiven und Grußkarten mit passendem Couvert. Auch als Wanddeko machen die Basel Karten eine gute Figur – im passenden Din A6 Rahmen oder als Collage mit Pins, Klemmen oder Magneten. Das Schöne daran ist – man kann die Wandgestaltung ganz unkompliziert wieder wechseln.
Exclusiv bei s.wert gibt es Geschirrtücher mit Basler Motiven. Als Geschirrtuch erhältlich sind die Motive Gundeli, Markthalle und St.Alban. Die Halbleinen Geschirrtücher werden in Deutschland produziert und sind liebevoll in eine Papierbanderole gewickelt. Die Tücher werden bei jedem Waschen weicher, während die leuchtenden Farben erhalten bleiben.
Fazit: Die Basel Poster Kollektion ist so abwechslungsreich wie die Stadt selbst, mit den modernen Grafik-Postern kommt Galerie-Flair in die Wohnung. Besonders schön wirken die Postern Zweier oder Dreierkombinationen. Aktuell gibt es acht Motive – Fortsetzung folgt…

Berlin is a Beach! XL-Badetücher
BERLIN BADETÜCHER – GROSS UND FLAUSCHIG
Wannsee – Plötzensee – Tegeler See und Weißensee – mit unseren grossen bunten Berlin-Strandtüchern feiern wir die entspannteste Zeit des Jahres. Die Motive verbreiten sommerliche Leichtigkeit und Strandfeeling und das tut das ganze Jahr über gut.
Wir haben Badetücher zu vier Berliner Seen entworfen. Auf dem Plötzensee-Badetuch ist ein Tretboot in knalligem orange zu sehen. Das Weißensee-Frotteetuch verzaubert mit malerischer Wasserfontäne und MiIchhäuschen in zarten Pastellfarben. Das Tegeler See Badetuch ist den Freuden des Wassersports gewidmet. Auf dem Wannsee Badetuch ist das ikonografische Gebäude des Strandbad Wannsees illustriert.
Die Badetücher machen auch Indoor ein gute Figur – egal ob das Frotteetuch rechtwinklig aufgehängt oder locker drapiert wird, wie hier das XL-Badetuch Plötzensee. Die Berlin-Badetücher sind 100 x 150 cm gross, so dass sie sich auch gut fürs Saunieren oder Wohlfühlmomente im eigenen Bad eignen.
Fazit: Mit den XL-Badetüchern von s.wert ist immer Sommer. Die Frotteetücher mit den ausdrucksstarken Grafiken machen sich gut am Strand aber auch in der Sauna oder zuhause.

Grosses Kino 2022: Berlin Kalender
2022 KINO BERLIN KALENDER
Grosses Kino Berlin – im Wandkalender 2022: Kino Berlin zeigen wir Illustrationen zu 12 Berliner Kinos. Es ist eine abwechslungsreiche Mischung zu sehen – das kleine Kiezkino Intimes mit nur 83 Plätzen ist ebenso dabei wie das Premierenkino Zoo Palast, es sind formschöne 50er Jahre Gebäude, Gründerzeit-Bauten und Architekturikonen wie das Kino International illustriert.
Der Januar beginnt mit dem Schöneberger Kino Odeon mit dem coolen Neon-Schriftzug. Das 1950 eröffnete Kino bietet Platz für 359 Besucher.
Im Berlinale Monat Februar zeigen wir den Zoo Palast. Das Premierenkino wurde 1956/1957 nach Plänen der Architekten Paul Schwebes, Hans Schoszberger und Gerhard Fritsche erbaut.
Die Eva Lichtspiele zieren das März Kalenderblatt. Das Filmtheater im Bezirk Wilmersdorf wurde 1913 unter dem Namen Roland Lichtspiele eröffnet.
Im April ist der Delphi Filmpalast zu sehen. Er wurde 1927/28 als Tanzlokal Delphi-Palais errichtet und 1949 von Walter Jonigkeit zum Kino umgebaut. Er leitete das Kino bis zu seinem Tod im Alter von 102 Jahren im Jahr 2009.
Auch im Bezirk Weißensee, der in den Zwanzigern Jahren als „Klein Hollywood“ bekannt war, gibt – bzw. gab es ein Delphi Kino. Heute ist das 1929 errichtete Stummfilmkino eine Kulturstätte. Für den Film Babylon Berlin wurden dort die Szenen in der Bar Moka Efti gedreht.
Im Juni ist ein typisches Berliner Nachkriegskino zu sehen – das Columbia im Bezirk Tempelhof. Heute wird das ehemalige Kino der US Air Force für Konzerte und Veranstaltungen genutzt.
Das Hackesche Höfe Kino wurde 1996 im obersten Stockwerk der Hackeschen Höfe in Berlin Mitte eröffnet.
Im August ist der 1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtete Titania Palast im Bezirk Steglitz zu sehen. 1966 wurde das Kino geschlossen, entging nur knapp dem Abriss und wurde bis zur Umbau 1995 für Einzelhandel und Büros genutzt. Heute befindet sich ein Einkaufszentrum und das Kino in dem Gebäude.
Im 1961 errichteten Centre Français in der Müllerstrasse befindet sich das City Kino Wedding. Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde vom Berliner Architekten Gerhard Laube im Auftrag der französische Militärregierung alsOrt der Begegnung geplant.
Im Oktober ist das 1909 unter dem Namen „Lichtspiele des Ostens“ eröffnete Kino Intimes zu sehen. Das kleine Kino in Friedrichshain hat nur 83 Plätze.
Im November ist der 1929 von Martin Punitzer errichtete Roxy-Palast in Friedenau illustriert. Das Gebäude erreichte 1986 traurige Berühmtheit durch das Bombenattentat auf die Disco La Belle, die sich darin befand. Heute wird der denkmalgeschützte Bau von einem Immobilienverband genutzt.
Das Jahr endet mit dem Kino International – das legendäre Kino wurde 1963 vom Architekten Josef Kaiser erbaut und gilt heute als Ikone der Ostmoderne.
Fazit: Der s.wert Kino Kalender verschönert das Jahr 2022 für alle, die Architektur, Kinos und Berlin zu schätzen wissen. Der auf Kalender ist auf schweres Recyclingpapier gedruckt, die Auflage ist limitiert.

Berlin Shirts – Love – Peace and Ice Cream
Erdbeerrot mit Zitronengelb, eisgrau-meliert mit Kirschrot, Sonnengelb auf kräftigem Violet und zartes Lila auf leuchtendem Orange. Das ist unsere Shirt Mischung für die heißen Tage.
Love, Peace and Ice Cream – das ist das Motto für den Sommer 2021. Mit unseren farbenfrohen Shirts wird der Sommer in Berlin so richtig lecker.

Berliner Fernsehturm Shirt mal anders: Berlin Ice Cream Shirt grau
Und wer genau hinschaut, erkennt auch den Berliner Fernsehturm auf dem Motiv.
Die Berlin T-Shirts aus Biobaumwolle bedrucken wir in unserem Studio in Berlin-Mitte in Handarbeit. Dabei wird die Druckpresse auf 160 Grad erhitzt. Das ist eine ganz schön heiße Sache und die Abkühlung mit einem Waffeleis schmeckt doppelt gut.
Apropos Waffeleis und Rosenthaler Platz. Hier kommen unsere liebsten Eisdealer in der Nähe des s.wert Shops:
Süsse Sünde: Weinbergsweg 21
Süßfein: Brunnenstraße 156
Cuore di Vetro: Max-Beer-Str. 33

Aufregende Farbkombination: oranges Shirt mit violettem Aufdruck
Die Berlin Shirts von s.wert sind beliebte Geschenke aus Berlin. Falls ein Shirt nicht das richtige Mitbringsel aus der bunten Hauptstadt ist – keine Sorge. Bei uns im Onlineshop und im Laden am Rosenthaler Platz finden sich viele ausgefallene und originelle Geschenke aus Berlin.
Fazit: Mit den Peace Love and Ice Cream Shirts von s.wert wird der Sommer doppelt so schön und wer auf der Suche nach einem stylischen Geschenk aus Berlin ist sollte hier zugreifen.

Schwarzwald Poster
MODERNE SCHWARZWALD POSTER VON BADEN BADEN BIS ZUM TITISEE
Wann seid Ihr das letzte mal verreist? Wir nutzen die Lockdown Zeit, um neue Motive zu erstellen und bewegen uns visuell. Schon vor einer Weile kann die Idee auf, Reiseposter zu gestalten. Nun ist endlich Zeit, diese zu erstellen. Angefangen haben wir mit dem Schwarzwald, denn zu dieser Region gibt es einen starken persönlichen Bezug.

Das Freiburg Poster mit der blauen Wiwilbrücke gibt es in verschiedenen Grössen
Es gibt mehrere stimmungsvolle Freiburg Poster. Eines davon zeigt die beliebte blaue Wiwilbrücke mit der Herz-Jesu-
Das Städteposter Freiburg Abendrot zeigt die Freiburger Skyline mit Münster bei schönstem Sonnenuntergang. Gerahmt im grossen, eleganten Alurahmen mit schmalem Profil schmückt es jeden Homeoffice Arbeitsplatz. Aber auch im kleinen Din A3 Format entfaltet das Freiburgposter seinen Charme. Die kleine Grösse eignet sich perfekt als Geschenk.

Freiburg Poster: Gaskugel Betzenhausen
Neben dem Münster im Herzen von Freiburg haben wir auch ein unbekannteres Wahrzeichen illustriert. Die stillgelegte Gaskugel Betzenhausen im Freiburger Westen. Was mit dem Industriedenkmal passieren wird, ist noch nicht klar. Ein Bürgerverein setzt sich für neue Nutzungskonzepte ein.
Ebenfalls im Westen Freiburgs liegt der Seepark. Das Seepark Poster punktet mit frischen Farben.
Das Titisee Poster zeigt den bekannten Schwarzwald-See in Südsee Farbenpracht. Die schwarzwaldtypischen Geranien leuchten und die Schmetterlinge flattern durch die Luft.
Auf dem Baden Baden Poster zeigt sich die Kurstadt in schönster Rosenpracht.

Elegantes Baden Baden Poster mit Rosenpracht
Das Schluchsee Poster und das St. Blasien Poster illustrieren die mystische und romantische Seite des Schwarzwalds mit Pastelltönen und wecken die Lust, den Schwarzwald zu erkunden. »Wandern, ja Wandern ist meine Lust« so heißt es schon in den Gedichten von Joseph von Eichendorff
Der Begriff Wanderlust beschreibt die Lust am Wandern, den Drang, Natur durch wandern zu erschliessen. Der romantische Begriff wurde auch im englischen übernommen und steht dort für Fernweh. Wir haben mehrere Schwarzwald Wanderlust Poster im Programm: Feldberg, Ellbachseeblick und Südschwarzwald.
Der höchste Gipfel des Schwarzwaldes – der Feldberg als Poster. Das moderne Schwarzwald Poster macht Lust auf Wandern, Wald und Bergluft. Wanderlust eben.
Das Schwarzwaldposter Ellbachseeblick zeigt die 2013 eröffnete Aussichtsplattform bei Baiersbronn. Über der Schwarzwaldlandschaft schwebt ein Rotmilan. Das Südschwarzwald Poster zeigt eine Winterwonderland Landschaft.
Fazit: Die modernen Schwarzwaldposter von s.wert gibt es in verschiedensten Größen. Mit Rahmen, Passepartout oder Posterleiste ist es ganz einfach, die eigene Wohnung schön und individuell zu gestalten. Die Motive begeistern Naturliebhaber und Connaisseure moderner Grafikkunst gleichermaßen. Deshalb sind die kleinen Formate als Geschenk sehr beliebt.

Sterneküche mit Berlin Schürzen
ZUHAUSE KOCHEN UND DABEI GUT AUSSEHEN
Zuhause Kochen ist das neue Essengehen – zumindest für die nächsten Wochen. Da passt es ganz hervorragend, daß wir schicke Schürzen mit Berlin Designs entworfen haben. Denn bekanntlich isst das Auge mit.
Die Berlin Kochschürze Fernsehturm Disco bringt Glanz in jede Küche. Die praktische Latzschürze aus robustem Baumwollmix ist mit einem minimalistischen Aufdruck in silber veredelt. Der Aufdruck zeigt die Kugel des Berliner Fernsehturmes. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, denn es gibt die Kochschürze in verschiedenen Farben. Bedruckt werden die Schürzen übrigens in unserem Berliner Studio.
Gerade als Weihnachtsgeschenk oder Geburtstagsgeschenk eignen sich die Berlin Schürzen perfekt. Auf der Schürze „Berliner Küche“ zeigen sich die Berliner Wahrzeichen Fernsehturm, Funkturm und Brandenburger Tor in harmonischem Zusammenspiel.
Kochschürzen sind ein tolles Geschenk für Hobbyköche, Backfeen und Grillfans, ob zum Geburtstag, zu Weihnachten, oder zu Ostern. Besonders praktisch ist, daß die Berlin Schürzen von s.wert in schönen Geschenkboxen verpackt sind.
Bei dem Modell „Berliner Sterneküche“ setzen sich die goldenen Sterne aus Berliner Fernsehtürmen zusammen. Da leuchten die Augen der Beschenkten bestimmt.
Fazit: Die Berlin Kochschürzen von s.wert sind geschmackvolle Geschenke aus Berlin für alle, die gerne leckere Gerichte zaubern. Da bekommt man große Lust, sich gleich selbst zu beschenken.

Multitalent Berlin Schal und Maske
BERLIN MASKEN – STYLISH – PRAKTISCH – MULTIFUNKTIONAL
In den öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen, beim Friseur und auch in der Schule – an vielen Orten in Berlin besteht die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken. Mühsam wird es, wenn man immer wieder in der Tasche kramen muss, um die Maske zu suchen. Mit unseren praktischen Schlauchschals passiert das nicht. Die trägt man schon vorher stylish als Hals- oder Kopftuch und zieht den Stoff bei passender Gelegenheit über.
Unsere nahtlosen Berlin-Bandanas gibt es in unterschiedlichen Mustern. So findet jeder ein Berlin-Tuch, das zum jeweiligen Outfit passt. Das bunte Fernsehturm Muster hat einen frischen Farbverlauf von Rosa zu Lila und lässt sich super kombinieren während das Tegel-Tuch in den klassischen Farben schwarz weiß oder orange und braun edel wirkt, fast wie ein Einstecktuch – nur eben am Hals.
Gerade zum Sport sind die Berlin-Bandanas superpraktisch, denn das hochwertige Material ist atmungsaktiv, saugfähig und trocknet schnell. Ein tolles Geschenk aus Berlin für Sportler, oder all jene, die in Corona-Zeiten ihre Liebe zum Joggen und Wandern entdeckt haben. A propos Geschenk und Corona-Zeiten. Unsere Berlin-Tücher lassen sich ganz einfach in einem Briefumschlag versenden.
Irgendwann wird Corona vorbei sein – und dann kann man unsere Schals mit den Berlin Designs immer noch tragen – als schönes und vielfältig benutzbares Mode-Accessoire. Da freuen wir uns drauf!
Fazit: Die Berlin-Bandanas von s.wert sind echte Multitalente – vielfältig verwendbare Mode-Accessoires mit schönen Berlin Motiven, sie können aber auch als Maske getragen werden. Wer ein geschmackvolles Geschenk aus Berlin mit Mehrwert sucht, liegt mit den Berlin-Multifunktionstüchern genau richtig. An diesen Berlin Designs werden viele Freude haben.

Think pink! Berlin Kalender 2021
2021 BERLIN KALENDER BEZIRKE
Think pink ist unser Motto für 2021- und das illustrieren wir im s.wert Kalender mit 12 besonderen Stadtansichten und Gebäuden aus den 12 Berliner Bezirken. Architekturikonen und weniger bekannte Architekturperlen von Marzahn bis Zehlendorf machen Lust darauf, die Stadt in diesem Berlin-Wandkalender neu zu endecken.
Das erste Kalenderblatt ist dem Flughafen Tegel im Bezirk Reinickendorf gewidmet. Der West-Berliner Flughafen eröffnete 1974 und wird im Herbst 2020 schliessen.
Auf der zweiten Seite ist der Bahnhof Lichtenberg in einer Vollmondnacht zu sehen. Der einstmals wichtigste Fernbahnhof Ost-Berlins befindet sich an an der Grenze der Berliner Ortsteile Rummelsburg und Lichtenberg. Bis auf den Nachtzug Paris-Moskau nur fahren heute nur noch Regionalzüge.
Im März zeigt Spandau sich von der mystischen Seite. Was aussieht wie die Skulptur einer Kultstätte ist der Luftfilterturm des 1980 erbauten U-Bahnhofs Siemensdamm, gestaltet von dem damaligen Senatsbaudirektor Rainer G. Rümmler.
Der elegante Schwung des Photonikzentrums in Adlershof des Architekturbüros Sauerbruch Hutton ziert das April Blatt des Berlin Kalenders und repräsentiert den Bezirk Treptow Köpenick.
Im Mai ist die Marzahner Bockwindmühle zu sehen. Die hölzerne Mühle am Dorfrand von Alt-Marzahn kontrastiert mit den den seriellen Fassaden der mehrgeschossigen Plattenbauten, die das Bild dieses Berliner Bezirks prägen.
Im Juni geht es bunt zu – die so genannte Kindl-Treppe im dicht besiedelten Bezirk Neukölln wurde 2016 eröffnet. Die Treppe am Ende der Neckarstrasse überwindet einen Geländesprung von acht Metern und schafft eine Verbindung zum ehemaligen Kindl-Gelände, auf dem heute Kunst zu sehen ist.
Die auffällige Feuerwache in der Wiener Straße steht für Berlin-Kreuzberg und schmückt das Kalenderblatt im Juli. Das Gebäude wurde 1974 von Rainer G. Rümmler geplant.
Im August ist ein Blick auf die Tauentzienstraße in der Berliner City West zusehen. Die lange Einkaufsstraße durchquert seit 1890 die Ortsteile Charlottenburg und Schöneberg.
Das Ullsteinhaus im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist im September abgebildet. Das Backsteingebäude im Süden Berlins wurde in den 1920er Jahren nach Plänen von Eugen Schmohl erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Der Oktober im Bezirk Steglitz-Zehlendorf bietet Anlass für Kontoversen. Was aussieht wie ein Beton gewordener Panzer, ist der „Mäusebunker“ – in dem Gebäude des Architekten Gerd Hänska wurden seit der Fertigstellung im Jahr 1981 Tierversuche durchgeführt. Nun steht das brutalistische Gebäude fast leer und die Diskussion um Abriss oder Umnutzung und Denkmalschutz ist entbrannt.
Im November ist ein Blick auf das Kino Colosseum an der Schönhauser Allee zu sehen, besser gesagt auf das ehemalige Filmtheater. Denn im Frühjahr der Corona-Krise 2020 meldete das Traditionskino Insolvenz an.
Auf dem letzten Kalenderblatt im Dezember ist die James Simon Gallery vom britischen Architekten David Chipperfield auf der Berliner Museumsinsel illustriert. Das Besucherzentrum zwischen Kupfergraben und dem Neuen Museum eröffnete 2018.
Fazit: Der s.wert Kalender 2021 Bezirke ist der ultimative Berlin Kalender für Berliner, Ex-Berliner und Architekturbegeisterte.

BYE BYE TXL Kollektion
Bald heisst es Abschied nehmen vom Flughafen TXL, denn noch in diesem Jahr soll mit 9 Jahren Verspätung der BER eröffnen. Die angekündigte Schliessung zum 15. Juni ist erst mal vom Tisch, trotzdem ist allen klar, dass die Tage des Flughafen Tegel gezählt sind. Deshalb haben wir uns Gedanken gemacht und Tegel Souvenirs entworfen. Mit Taschen, Shirts, Tassen, Schlüsselbändern und Postern fällt es leicht, in schönen Erinnerungen an den Flughafen zu schwelgen.
Im Gegensatz zum BER eröffnete der Flughafen Tegel 1974 pünktlich und unterschritt sogar die kalkulierten Baukosten. Beide Flughäfen stammen übrigens von den gleichen Architekten: Gerkan, Marg und Partner. Die damals frisch diplomierten Architekten gewannen den Wettbewerb für den neuen West-Berliner Flughafen mit dem Konzept des Hexagons und der Idee des „Drive-in-Flughafens“. Und tatsächlich – auf dem Flughafen Tegel sieht man Sechsecke wohin man schaut – das legendäre Terminal A ist eines, aber auch in Form von Treppentürmen, als Deckenkonstruktion oder als Fugenbild taucht das Sechseck auf.
Auch in unserer TXL-Souvenir Kollektion spielt das Sechseck eine Rolle. Es gibt Tassen mit der typischen Form und mit der Tegel-Baumwolltasche mit Hexagon setzt man ein schönes Statement für den Flughafen Tegel. Dass es sich um ein Tegel-Souvenir handelt erkennt man erst auf den zweiten Blick und das macht es besonders reizvoll. Besonders cool sieht das Motiv auf den Tegel-Shirts aus. Die Tegel-Shirts und Taschen bedrucken wir in unserem Studio in Berlin Mitte.
Das Frühstücksbrettchen Tegel zeigt den Kult-Flughafen in seiner ganzen Pracht. Ein super Geschenk für Tegel-Nostalgiker. Es lässt ich problemlos transportieren und verschicken. Auch das Tegel Geschirrtuch passt in jedes Handgepäck.
Herz für Tegel zeigen kann man ebenfalls mit Taschen und Tassen oder mit TXL-Schlüsselbändern.
Wer es bunt und dekorativ mag, wird das Flughafen Tegel Poster lieben.

Berlin Puzzle – schöne Entspannung
In der Großstadt zur Ruhe kommen – mit Puzzeln
Puzzeln macht glücklich und entspannt – das ist tatsächlich so, denn während dem Puzzeln bildet das Gehirn das Glückshormon Dopamin. Das funktioniert alleine oder in der Gruppe. Und wir finden Berlin, schöne Grafiken und Dopamin passen ganz hervorragend zusammen.
Darum haben wir jetzt vier Berlin Puzzle im Programm, die Erwachsenen und Kindern gleichermassen Spaß machen.
Die Puzzle von s.wert sind mit 500 Teilen genau das richtige für alle, die Spaß am Puzzeln haben, denen das 1000-Teile-Puzzle aber zu kompliziert ist. Die Puzzlespiele in den dekorativen Kartons eignen sich bestens zum Verschenken. bei uns gibt es die Motive:
Alexanderplatz, Weltzeituhr, Tempelhofer Feld und Teufelsberg.
Berlin Puzzle Alexanderplatz in dekorativer Box.
Die Größe von 48 x 36 cm eignet sich perfekt für den Küchen- oder Couchtisch. Wir haben das Motiv Alexanderplatz mit der Familie ausprobiert und 2 Erwachsene und 2 Kinder (6 und 10 Jahre) hatten eine Menge Spaß und am Ende des Abends ein Erfolgserlebnis. Für Puzzle-Profis ist das 500-Teile-Puzzle eine schöne Abwechslung.
Schön ist es das das Puzzle am Ende zusammenkleben, um es als Bild aufzuhängen. Denn irgendwie wäre es ja schade, das schöne Motiv, das man erstellt hat, wieder im Karton verschwinden zu lassen.

Von den Socken
Von den Socken – ein tolles Geschenk aus Berlin
Um diese Jahreszeit sind viele auf der Suche nach besonderen Geschenkideen – Sei es für Geburtstage, Weihnachten oder man möchte ein schönes Souvenir aus Berlin verschenken.
Wir hätten da was Passendes: Baumwoll-Socken aus Berlin – die sind ganz neu im s.wert Sortiment.
Denn die Socke als Geschenk ist völlig unterschätzt. Zu Unrecht – auch wenn sich vermutlich keiner Socken zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünscht und Albert Einstein gesagt haben soll: „Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!“ sind Socken tolle Geschenke für Freunde und Familie – vor allem, wenn sie schön sind.
Auf unseren Hauptstadtsocken zeigen sich Brandenburger Tor, Fernsehturm und Berliner Bär in schönster Form. Kleiner Tipp – man kann die Socken auch mit Kleinigkeiten befüllt verschenken. Seien es Süßigkeiten, die man in die Socken packt oder kleine Pflegeprodukte, wie Lippenbalsam oder Nagellack. Auch ein Gutschein ist in der Socke als Geschenkverpackung gut verpackt.
Unsere vier Berlin Socken Modelle:
Bunte Socken mit Brandenburger Tor, Fernsehturm und Funkturm: Je bunter und ausgefallener die Socken, um so besser, denn bunte Socken liegen gerade voll im Trend. Unsere coolen Socken mit Brandenburger Tor, Fernsehturm und Funkturm bestehen zu 90% aus Baumwolle und können von Frauen, als auch von Männern getragen werden. Die bunten Socken sind zudem in verschiedenen Größen bestellbar, so dass sie ganz bestimmt passen und angenehm zu tragen sind.
Grau-Schwarze Socken mit Fernsehturm – für den klassischen Herren: Für alle, die es farblich zurückhaltender mögen empfehlen wir die Socken mit grau-schwarzem Fernsehturm Motiv. Die Berliner Socken sind ein klassisches Männergeschenk, sie sind in den Größen 39-42 und 43-47 erhältlich. Die Socken sind ein super Souvenir aus Berlin und kommen als kleines Mitbringsel bei jedem gut an. Socken werden nämlich immer gebraucht und viel zu oft sind wir einfach nur zu faul, um uns selbst neue Socken zu kaufen. Als Geschenk ist man über bequeme Baumwollsocken deshalb immer dankbar.
Berliner Bär Socken: Unsere bunten Berliner Bär Socken in rot, blau und weiß sind besonders stylish. Das Schöne an bunten Socken ist ja auch, dass sie in der Waschmaschine nicht verlorengehen können und auch beim Sockenpaar Finden keine Probleme bereiten.
Plattenbau Socken: Für Fans der Platte und der Ostmoderne sind unsere Plattenbau Socken genau das richtige. Das Motiv ist inspiriert von den Plattenbauten auf der Berliner Fischerinsel. Das Schöne an einem solchen Geschenk ist auch, dass man jedes Mal, wenn man zu seinen Socken greift, an die Person denken muss, von der man die Socken bekommen hat.
Fazit: Socken als Geschenk
Socken sind ein echt cooles und praktisches Geschenk, vor allem, wenn sie zudem auch angenehm zu tragen sind. Unsere Socken eignen sich für verschiedenste Anlässe, wie beispielsweise auch als kleines Nikolaus oder Wichtelgeschenk. Gerade jetzt wo es draußen wieder kälter wird, sind warme Socken aus Berlin genau das richtige Geschenk für jemanden, der einem am Herzen liegt.

Berlin Kalender 2020: Blocks
Der s.wert Berlin Kalender 2020: Blocks widmet sich dem Thema Wohnen. Mietpreisbremse, Mietendeckel, Gentrifizierung und Enteignung – das Thema Wohnen in der Hauptstadt betrifft alle und wird wortgewaltig, politisch und emotional diskutiert. Wir beleuchten das Thema mit dreizehn Illustrationen aus der visuellen und architektonischen Perspektive – von Poelzigs Wohnungsbauten der 20er Jahre bis zu den Neubauten am Park am Gleisdreieck.
Los geht es im Januar mit einem Leuchtturm der Postmoderne – dem Kreuzbergtower von John Hejduk aus dem Jahr 1987.
Das Gesicht des Turms mit seinen grünen, metallischen Augenbrauenmarkisen war vor einigen Jahren durch Sanierung gefährdet. Medienwirksame Petitionen von Architekten aus dem In- und Ausland, darunter prominente Vertreter wie Peter Eisenman, Daniel Libeskind, Jan Kleihues und Matthias Sauerbruch haben bewirkt, dass der Kreuzbergtower seine zeittypische Gestalt behalten hat.
Den Februar strukturiert die Fassade des Corbusierhauses. Das Corbusierhaus wurde 1957 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung nach den Plänen von Le Corbusier errichtet und gilt als Vorläufer der Plattenbauten. Der Beitrag von Le Corbusier zur Interbau (auch kurz IBA 57 genannt) war zu groß, um im Hansaviertel Platz zu finden, deshalb wurde das Wohngebäude in der Nähe des Olympiastadions gebaut. Die Fassadenstruktur spiegelt das Innere des Gebäudes wider, in dem sich Maisonette-Wohnungen und eingeschossige Wohnungen befinden.
Im März ist eine Ansicht der Hans Polezig Bauten am Rosa Luxemburg Platz zu sehen. Der Platz hieß zur Bauzeit 1928 Bülowplatz. Das Gebäudeensemble in Mitte ist das einzige erhaltene Ensemble von Poelzig in Berlin.
Im April ist die Neuköllner High-Deck-Siedlung zu sehen – eine Sozialwohnungsbausiedlung der 70er und 80er Jahre. Die in ihren Anfängen begehrte, innovative Großsiedlung mit hochgelagerten, begrünten Wegen entwickelte sich nach der Wende zum sozialen Brennpunkt. Quartiersmanagement und Kunstaktionen sollen dem Quartier nun am zum besseren Image verhelfen.
Der Mai zeigt die poppigen Industrial-Look Neubauten von Robertneun am Park am Gleisdreieck. Als Robertneun firmieren die beiden Architekten Nils Buschmann und Tom Friedrich, die schon seit 2006 – als Wohnungsneubau in Berlin kein grosses Thema war – die Idee verfolgt haben, am Rande des Parks Wohnen statt reinem Gewerbe zu realisieren. 2016 sind die roten Blocks fertiggestellt worden.
Das idyllische Bild der Rummelsburger Bucht, das im Juni zu sehen ist trügt – denn hier prallen unterschiedliche Wohnformen aufeinander. Hausbootbesitzer, Anwohnern der in den 90ern gebauten Wohngebäude und Obdachlose in Zeltcamps teilen sich den Blick auf die Bucht – und das bleibt nicht ohne Konflikte. Für zusätzliches Konfliktpotential sorgt der im Frühjahr 2018 beschlossene Bebauungsplan, der vorsieht, dass mehrere große Wohnblocks mit Gewerbeflächen und der umstrittene Freizeitpark „Coral World“ zwischen Ostkreuz und Rummelsburger See entstehen sollen.
Im Juli gleitet ein riesiges Schiff durch Schöneberg – die „Pyramide“ an der Kleiststraße von Fridtjof Schliephacke. Das imposante Wohngebäude wurde 1972 fertiggestellt und steht seit 2017 unter Denkmalschutz.
Im August ist die Mälzerei in Pankow zu sehen. Wo früher Malz für die Bierherstellung produziert wurde, wird heute in Eigentumswohnungen gewohnt. 1874 errichtete die Schultheiss-Brauerei die Industriebauten, 2008 bis 2011 wurde das denkmalgeschützte Ensemble saniert und zu Wohnungen umgebaut.
Der expressionistisch anmutenden Wohnbau von Baller & Baller aus dem Jahr 1978 ziert den Kalender im September. Baller Bauten finden sich in vielen Teilen von Berlin und setzten farbige Akzente zwischen Steine und Beton. Die unverwechselbaren Bauten mit ihren verspielten Elementen, Materialmix und organischen Formen sind die Paradiesvögel unter den Berliner Blocks.
Der Oktober ist ein Monat für Plattenbau-Fans. Es ist der Anton-Saefkow-Platz zu sehen. Der nach einem NS-Widerstandskämpfer benannte Platz befindet sich im Ortsteil Fennpfuhl, im Bezirk Lichtenberg. Hier dominieren WBS 70 Platten das Stadtbild.
Im November zeigen wir das Sapphire – das einzige von Daniel Libeskind entworfenen Wohnhaus in Berlin. Das Gebäude, das mit Schrägen, Spitzen und Titaniumfassade an einen Edelstein erinnern soll, befindet sich gegenüber der BND Zentrale in Berlin Mitte.
Auf dem letzten Kalenderblatt ist das markante Wohnhochhaus von Hermann Fehling und Daniel Gogel am Halleschen Ufer zu sehen. Das Gebäude am Landwehrkanal wurde 1970 fertiggestellt. Die Architekten schufen in der Zeit von 1953 und 1990 prägnante und raffinierte Bauten der Nachkriegsmoderne, dabei sollte “Ein Gebäude … seinen Benutzern Spaßvergnügen machen.” (Daniel Gogel) In diesem Sinne wünschen wir viel Spaßvergnügen mit dem 2020 BERLIN BLOCKS Kalender von s.wert.
Job bei s.wert
Für unseren Laden suchen wir Mitarbeiter/Innen, die im Verkauf helfen und im Onlinegeschäft mitwirken.
Wen wir suchen:
– Du liebst Berlin und hast Interesse an Architektur und Design
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– sprichst Deutsch und auch englisch
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Was wir bieten:
– Einstieg ab sofort oder nach Vereinbarung
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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an sa@s-wert-design.de
Berliner Kissen
Fassaden Kissen für Architekturliebhaber
Die neuen Kissen von s.wert sind von neuen und alten Fassaden der Hauptstadt inspiriert, aber auch die poppigen U-Bahn Stationen von Rainer G. Rümmler spielen eine Rolle.
Direkt am Berliner Spreeufer, zwischen Reichstag und Hauptbahnhof ist 2017 ein Gebäude mit funky Fassade fertiggestellt worden. Geplant hat es das Berliner Architekturbüro Richter und Musikowski.
In dem Neubau befindet sich das Futurium. Und tatsächlich sollen dort Fragen geklärt werden, wie wir zukünftig leben werden und wollen. Es soll wohl im Herbst 2019 eröffnet werden. Als Kissen kann man das Futurium schon jetzt mit nach Hause nehmen.
Die City West ist in den letzten Jahren mächtig in die Höhe geschossen. Das Kissen City West zeigt die Fassade des Upper West Hochhauses an der Kantstrasse. Das Gebäude 119 m hohe Gebäude stammt aus der Feder von Christoph Langhof.
Auf dem Kissen GSW Hochhaus ist die Fassde des heutigen Rocket Towers zu sehen. Das GSW-Hochhaus – der Name wurde 2017 in Rocket Tower geändert – prägt mit seiner farbigen Fassade seit 1999 das Bild der Rudi-Dutschke Strasse. Es stammt vom Architekturbüro Sauerbruch Hutton.
Die Kissen Kosmos und Wohnmaschine sind eine Hommage an die Berliner Nachkriegsmoderne. Das Kissen Sternradio, das aussieht wie ein Roboter ist von einem Gründerzeitgebäude an der Greifswalder Strasse inspiriert. Auf dem Dach des Gebäudes befinden sich immer noch die Reste einer riesigen Musik-Kassette. Zu DDR-Zeiten warb dort der VEB Sternradio mit einer Neonreklame für „Qualität zum Hören!“. Und das Kissen Regenbogenhaus beweist einmal mehr, dass Plattenbau nicht trist sein muss. Die bunt bemalten Plattenbauten liegen am Roederplatz im Stadtteil Fennpfuhl.
Bunt und poppig wird es mit den Kissen Fehrbelliner Platz und Nauener Platz. Für diese Kissen standen die von Rainer Gerhard Rümmler gestalteten U-Bahnhöfe Pate. Beide Stationen stehen seit 2018 unter Denkmalschutz.
Die s.wert Kissen sind von hoher Qualität, die man sehen und fühlen kann. Der hochwertige und langlebige Baumwollstoff, aus dem das Kissen gefertigt ist, ist mit GOTS zertifizierten Farben bedruckt. Der Reißverschluss ist verdeckt eingenäht. Faire Produktion und Qualität sind für uns keine Marketing-Phrasen, sondern Überzeugung. Die gesamte Produktion findet in Deutschland in Manufakturen statt, mit denen wir schon seit Jahren zusammenarbeiten.
Alter Kitsch und neuer Kitsch – Interview mit Axel Betrtram
Anlässlich des Todes des DDR-Gebrauchsgrafikers Axel Bertram veröffentlichen wir hier ein Interview, das wir mit ihm Jahr 2003 im Rahmen der Recherchen zum Buch „Von der Partei zur Party“ geführt haben.
Sie haben, indem Sie den Fernsehturm in das Berliner B integrierten, ein Symbol der Weltfestspiele 1973 entworfen. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Arbeit damals.
Nach zwölf Jahren selbständiger Tätigkeit bin ich 1972 als Gebrauchsgrafiker an die Kunsthochschule in Weißensee berufen worden und arbeitete bereits im Frühjahr dieses Jahres an einer Aufgabe mit, die sich die Hochschule auf die Fahne geschrieben hatte. Unter Leitung des Rektors, des Malers Prof. Walter Womacka, wurde ein Künstlerisches Leitungskollektiv berufen, das sich mit dem bildkünstlerischen Teil der Öffentlichkeitsarbeit für die X. Weltfestspiele beschäftigen sollte. Ich war dabei für das grafische Erscheinungsbild verantwortlich. Meine Entwurfsarbeit begann mit der Überarbeitung der Festspiel- Blume. Der Blume war der Schriftzug einprägsam zuzuordnen, der die Klarheit der Kreisformen aufnehmen sollte – dazu war die Futura ideal geeignet. Dabei ergaben sich zwei Initialen als Verkettungselemente, einmal die farbige Verschränkung des W mit der X, zum andern das B von Berlin mit der Silhouette des Fernsehturms. Das Team bestand übriges aus Malern, Bildhauern, Modegestaltern, Grafikern und Architekten. Die Hochschule war bei ihrer Gründung 1947 nach dem Bauhaus konzipiert worden und hatte sich einiges von diesem Geist durch die fatale Zeit der Formalismusdebatten hindurch bewahren können: also Teamarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit konnten an einer solchen Aufgabe sich beweisen. Walter Womacka, der als angesehener Maler über gute Beziehungen verfügte, hielt uns bei unserer Arbeit den Rücken frei.
Für mich bot sich in diesem Zusammenhang die Chance, ein prägnantes Zeichen für Berlin zu entwerfen. Ich hatte gehofft, dass es über diesen Rahmen hinaus Verwendung finden könnte, aber daran war bei war bei den Entscheidungsstrukturen in der DDR nicht zu denken. Da hat sich niemand dafür interessiert. Ich habe das Symbol dann noch auf der Icograda in Zürich vorgestellt. Dass dieses Programm überhaupt für die Weltfestspiele genommen wurde, war auch nur dadurch möglich, weil wir bis zum letzten Moment taktisch gezögert hatten, es vorzulegen. Es war keine Zeit mehr da, etwas anderes zu entwickeln. Das Sekretariat des Zentralrats der FDJ bestand aus Berufsjugendlichen von unsicherem Geschmack, behaftet wie all diese Gremien mit der Entscheidungs- schwäche des Mittelmaßes. Ein echter Kontakt zur Jugend dürfte eher bescheiden gewesen sein.
Es gab ein gestalterisches Leitprogramm für die Ausgestaltung der Weltfestspiele mit Beispielen und Anregungen, wie mit den fünf farbigen Streifen, die nur als Bündel in festgelegter Reihenfolge verwendet werden durften, spielerisch umgegangen werden könnte. Das Zeichen B mit dem Fernsehturm wurde dabei wenig verwendet, beide Verkettungselemente, das eigentliche Originelle, waren viel zu selten zu sehen. Man war eben an den eigenständigeren Teilen, die über die obligatorische Blume hinausgingen, nicht interessiert. Da war denn eben auf einmal keine Druckkapazität da. Das Bild der Weltfestspiele war sehr bunt und heiter. Die Farben wurden in Metern hergestellt, in Streifen und Blumenform. Das hat der Stadt ein ganz unglaubliches Bild verschafft. Walter Ulbricht starb in diesen Tagen, aber kein Fleckchen Schwarz trübte das fröhliche Stadtbild.
Warum haben Sie den Fernsehturm gewählt, und was verbinden Sie mit ihm?
Ich könnte sagen, wenn man sich ein großes B anschaut, da fügt sich dieser Turm ganz von selbst ein. Ich hatte ihn ja von meinem Atelierfenster aus damals buchstäblich vor der Nase. Tatsächlich war der Fernsehturm in seiner prägnanten Form das einzig mögliche Symbol für den Osten Berlins. Das Brandenburger Tor galt bis 1961 als Symbol der geteilten, aber noch immer offenen Stadt. Ich arbeitete noch im Sommer 1961 an einer umfangreichen Berlin-Ausstellung mit, die sich mit großem propagandistischem Aufwand aus der Sicht der DDR mit der Geschichte Berlins beschäftigte. Sie stand ganz im Zeichen des Brandenburger Tors und war damit von einem Tag, dem 13. August, auf den anderen erledigt. Das Brandenburger Tor wurde sogleich das Zeichen Westberlins mit der Forderung “Macht das Tor auf!“ Der Westen benutzte als offizielles Berlin-Layout den Berliner Bären in einer genau definierten Form. Der Osten verfügte über kein prägnantes Erscheinungsbild, benutzte aber allenthalben den Bären, allerdings unentschlossen. Dabei war die Berlin-Werbung sehr intensiv in der DDR. Man hätte wohl gerne jeden DDR-Bürger verpflichtet, einmal im Jahr nach Berlin zu kommen.
Der Berliner Fernsehturm hat einen großen Reiz. Er prägt das Stadtbild. Fast in jeder Straßenachse ist er drin. Ob in Charlottenburg oder im Wedding oder in Schöneweide, wo man auch um eine Straßenecke geht, plötzlich hat man den Turm wieder vor sich. Interessant ist, dass er bis heute nicht als offizielles Symbol vorkommt. Die Trennung zwischen Ost und West ist ja heute keine zwingende mehr, aber jeder bleibt in seinem Kiez. Das ist typisch für Berlin. Besonders die West- Berliner gehen nicht in den Osten. Nur die West-Deutschen sind jetzt in Mitte fest verwurzelt und haben das Klima dieser Straßen verändert. Dennoch glaube ich, dass es lange dauern wird, bis der Fernsehturm auch von den alten West-Berlinern als ein Zeichen für Berlin angenommen wird. Zur Zeit würden sie das wohl immer noch als eine Zumutung betrachten.
In den letzten Jahren ist aber auch ein bestimmter Stimmungs- umschwung in der Aufarbeitung der DDR eingetreten. Das Selbst- bewusstsein im Osten hat sich wieder etwas gefestigt. Das hat weniger mit Nostalgie zu tun, sondern mit der Erfahrung des gelebten Lebens und eines Alltags, dessen Härte mancher sich nicht hat träumen lassen.
Was fällt Ihnen auf, wenn Sie die früheren mit den heutigen Grafiken in diesem Buch vergleichen?
Im Grunde genommen: Das eine ist der alte Kitsch und das andere ist der neue Kitsch. Viel besser ist es nicht geworden, vielleicht ein bisschen aufgeräumter, was das formale Niveau betrifft. Die alten Beispiele haben ja fast schon wieder teilweise was Liebes. Es ist von einer gewissen amateurhaften oder halbprofessionellen Naivität geprägt. Als wir frisch von der Hochschule kamen, haben wir uns über derlei entsetzlich aufgeregt. Der Computer hat ja gestalterische Professionalität ausgehebelt. Heute führt der Computer in der Hand von Amateuren zu Lösungen, die sich ähneln. Ich rede da ungern von Demokratisierung, die angeblich dadurch eingetreten sei. Man beherrscht die Technik halbwegs und wird verführt, etwas zu tun, wozu man eigentlich gestalterisch gar nicht in der Lage ist. Auch die Auftraggeber werden immer schlechter, da sie selten höhere Ansprüche haben als eben das Amateur-Design. Der geschulte Blick geht verloren. Es besticht das Chaos, jede gestalterische Unordnung, wenn sie nur sauber angeboten wird. Das Verrückte am Computer ist, man kann machen was man will, es sieht irgendwie sauber aus – eine Scheinordnung.
Wie haben Sie denn vor dem Computerzeitalter gearbeitet?
Wir waren und blieben, was die Technik des grafischen Gewerbes angeht, rückständig. Wir verfügten bis zuletzt weder über Kopierer noch über Fotosatzgeräte. Die Mehrzahl der Grafiker hat, wenn sie auf ihren Buchumschlägen und Plakaten eine elegante Typographie haben wollte, Schriften geklebt, also Buchstabe für Buchstabe aneinander montiert, eine idiotische und würdelose Beschäftigung. Die etwas genialeren Grafiker haben ihre Texte frei mit dem Pinsel geschrieben, wie es ja auch gelegentlich international Brauch war. Ich bin auch einer der Wenigen und Letzten gewesen, die typografische Schriftzeilen noch gezeichnet haben. Ende der 80er Jahre gab es in einigen Redaktionen Diatype-Geräte, die ganz passable Schriftzeilen lieferten. Ich bin hin und wieder zu meinem Leibblatt, der “Wochenpost“ spaziert, für das ich 20 Jahre gearbeitet habe, und erhielt freundlicher- weise meine Zeilen in gewünschter Größe. Das war schon ein Fortschritt, wenn auch ein sehr später.
Wenn Sie Ihren Werdegang betrachten: War es kompliziert, den künstlerischen Anspruch gegenüber ideologischen Gesichtspunkten durchzusetzen?
Wenn Sie die Hochschule meinen, da werden vermutlich die Studenten etwas anders denken als ich. Der Studienablauf als Ganzes wurde immer restriktiver, vor allem auch militanter, da spiegelte sich die DDR-Gesellschaft ab. Deswegen explodierte das ja 1989 förmlich, und die Studenten kehrten die Attitüde des Jakobinertums heraus. In der Lehre gab es diese Entgegensetzung nach meinen Begriffen nicht. Wir sind politischen Themen nicht ausgewichen, sondern versuchten den Sinn des “Politischen“ mit Leben zu erfüllen, unter entschiedener Vermeidung der Phrase. Unsere Versuche fanden keine öffentliche Anerkennung, außer in Fachzeitschriften. Jede Gesellschaft braucht diese Versuche, auch unsere heutige. Man muss sich nur einmal deutsche Wahlplakate ansehen und ihre Phrasen, dann weiß man , wie hoch der Begriff des Politischen tatsächlich geachtet wird. Wenn Sie meine gebrauchsgrafische Praxis meinen, so habe ich direkte ideologische Einflussnahme sehr selten erlebt. In meinem Metier nahm sie einfach eine andere Form an, einmal als Vorherrschaft eines vermufften, spießigen Geschmacks, der außerordentlich autoritär daherkam, und zweitens als Entscheidungsschwäche, als ein endloses ängstliches Lavieren und Taktieren, um ja keinen Anstoß zu erregen. Da ist mir das Fernsehen der DDR in besonders unangenehmer Erinnerung. Hier gab es den berüchtigten „einen Zuschauer“, auf den alles ankam, und dabei wurde zum großen Teil mit dem Rücken zum Rest des Publikums gearbeitet.
Wie sah Ihr Verhältnis als freier Grafiker zur DEWAG aus?
Das ist ein sehr verwickeltes Problem. Vereinfacht könnte ich sagen, wir waren natürliche Feinde. Die DEWAG war die größte Werbe- organisation der Welt, rein zahlenmäßig, aber letztlich war sie entscheidend verantwortlich für dieses provinzielle visuelle Ersch- einungsbild der DDR, über das man sich heute noch lustig macht. Diese Institution hat manche gestalterischen Bemühungen der Sektion Gebrauchsgraphik im Verband Bildender Künstler regelrecht hinter- trieben. Sie spielten sich als Parteiapparat auf und behandelten uns wie „vaterlandslose Gesellen“. Natürlich gab es Gesten von der Zentralen Leitung der DEWAG, Qualitätswettbewerbe mit gemeinsamen Juroren. Das war alles Oberfläche über dem Grundkonflikt, der in den Strukturen lag und in der konkurrenzlosen Macht dieses schwerfälligen Riesenapparats. Dennoch habe ich auch da Menschen von großem Verantwortungsbewusstsein kennengelernt.
Ich habe in ein paar sehr lehrreichen Versuchen in den frühen Jahren 1960/61, Verpackungen zu gestalten, genug schlechte Erfahrungen gesammelt, um mich nie wieder mit Wirtschaftswerbung zu beschäftigen. In dieser Branche spielten die in Gestaltungsfragen ausgesprochen flach ausgebildeten sogenannten “Werbeökonomen“, wie sie auf Fachschulen ausgebildet wurden, eine schlimme Rolle. Sie traten uns in Gestalt des Werbeleiter in Wirtschaftsbetrieben als Auftraggeber gegenüber und belehrten professionelle Gestalter über Gestaltung. Dies stand in denkbar schärfstem Gegensatz zu den Künstlerischen Leitern in den Verlagen, die weitgehend kompetente Kollegen waren.
Wir haben uns im Verband Bildender Künstler nicht damit abfinden wollen, haben großartige Thesen aufgefahren und immer wieder versucht, die Bedingungen für die Grafiker zu verbessern und Auftraggeber zu motivieren, bessere Entwürfe anzunehmen. Aber die gesellschaftliche Praxis war resistent gegen alle Verbesserungsversuche, man weiß es zur Genüge. Die DEWAG hatte entscheidenden Anteil daran.
Was hat sich an Ihrer Arbeit geändert seit der Wiedervereinigung?
Das ist sehr differenziert zu sehen. Zunächst brachen alle bewährten Auftraggeber weg, einer nach dem anderen, es gab sie einfach nicht mehr. Es war eine Zeit erheblicher Verstörung, die ich in meinem Atelier in großen kalligrafischen Blättern abzuarbeiten suchte. Ich hatte großes Glück, ich fand offene Augen und Ohren in einem westdeutschen Verlag. Sehr schnell sehr viel Neues war zu lernen, und das hat mir wiederum großen Spaß gemacht, zumal ich auch viel Loyalität und sogar Freundschaft erfuhr. Es sind eigentlich diese neuartigen Herausforderungen gestalterischer Art, die ich als großen erfrischenden Gewinn betrachte. Andererseits muss ich sagen, dass ich die aktuellen Anforderungen an das Grafik-Design von heute mit Skepsis betrachte. Ich habe in dem angesprochenen Verlag den Verfall der gestalterischen Moralität über acht oder neun Jahre beobachten dürfen. Vor zehn Jahren war noch eine Verständigung möglich, jetzt ist sie undenkbar geworden. In der DDR hat der Grafiker Umschläge gestaltet für Leser, für Menschen, die auch Bilder zu lesen verstehen und vom Umschlag erwartet, dass er eine richtige Auskunft über das Buch anbietet. Jetzt muss er mit dem Umschlag Käufer um jeden Preis zum Kauf zu verführen, womit auch immer, mit Ausschnitten aus alten Gemälden, mit geistlosen Klischees und falschen Bildern. Erfreulicherweise gibt es immer noch Institutionen, die sich dem wenigstens zeitweilig widersetzen, und Verlage, die anders denken. Wunderbar empfand ich die Entdeckung des Computers und das Ausprobieren seiner gestalterischen Möglichkeiten. Ich habe neue Schriften entworfen wie in einem Rausch, natürlich auf den Grundlagen eines großen Vorrats aus vier Jahrzehnten Schreiben und Zeichnen.
Haben Sie auf Grund Ihres Renommees neue Auftraggeber gefunden?
Zunächst eindeutig nein. Wer als neuer Auftraggeber in Betracht gekommen wäre, kannte die hier geleistete Arbeit nicht, wie er meist die DDR nicht kannte. Die neue Elite brachte ihre eigenen Leute mit. Fachleute aus dem Osten saßen kaum noch in den Leitungsebenen. Man musste sich völlig neu beweisen. Die ostdeutschen Grafiker wurden, ehe sie sich versahen, harte Konkurrenten; ein neues Gefühl, nicht sehr glücklich. Mache konnten damit umgehen, andere nicht. Dann allerdings hatte ich nach etwa sechs Jahren wiederum Glück, da mich ein alter Bekannter in Berlin anlässlich einer Ausstellung zur Zusammenarbeit einlud und ich auf diese Weise Kontakt zur Staatsbibliothek zu Berlin bekam und dort vier Jahre eine sehr intensive Arbeit leisten konnte.
Neuerdings habe ich dann doch wieder alte erfahrene Verlagsexperten aus früheren Jahren gefunden, die mich kannten und mir großes Vertrauen schenkten, so dass ich heute wieder, wie schon einmal vor zwanzig Jahren, Bücher völlig nach meiner eigenen Idee gestalten, illustrieren und auch schreiben kann.

Berlin Poster im richtigen Rahmen
Berlin Poster – so vielfältig wie Berlin
„Das Wichtigste in der Kunst ist der Rahmen.“ hat Frank Zappa mal gesagt. Ganz so weit würde ich nicht gehen, aber da wir bei s.wert schöne Berlin Poster gestalten, war es allerhöchste Zeit*, sich mit Rahmen zu befassen.

Poster „Kotti“ im Alurahmen 50 x 65 cm mit Passepartout, Poster Planetarium im Din A2 Rahmen, „Dont forget to go home“ im Din A3 Rahmen
Die Recherchen zum richtigen Rahmen waren umfangreich und intensiv. Aus den schier endlosen Möglichkeiten haben wir die besten Varianten zusammengestellt und nun gibt es die Poster bei uns im Shop perfekt gerahmt.
Unser Favorit sind die schmalen Alurahmen in DinA2 und DinA3. Die bunten Retro-Poster kommen am besten im champagner Farbton zur Geltung – ein eleganter Metallicrahmen, der zwischen gold und kupfer changiert. Passt perfekt in hyygge Wohnzimmer, die im skandinivischen oder Boho-Stil eingerichtet sind. Für Motive mit klaren Linien und schwarz-weiss Drucke empfehlen wir die eleganten Alurahmen in schwarz. Die minimalistischen Motive passen besonder gut zu modernen Wohnungseinrichtungen mit ausgewählten Designerstücken. Wer die Poster modern und zurückhaltend gerahmt haben möchte, dem raten wir zu Alurahmen in weiss oder silber.
Die Luxusvariante aus weissem Pappelholzrahmen und Schrägschnitt-Passepartout lässt die DinA2 Poster grösser wirken, hat aber auch ihren Preis.
Alle Rahmen, die wir anbieten, sind Glaswechselrahmen, die mit Federhalterungen leicht geöffnet und wieder verschlossen werden können, falls – was wir nicht hoffen – doch mal ein Motivwechsel anstehen sollte.
Die Preise für Alurahmen liegen bei 30 Euro für DinA3, bei 39 Euro für DinA2, ein Holzrahmen mit Passepartout schlägt mit ca 90 Euro zu Buche.
*Anfangs haben wir frei nach dem Motto „einem schönen Bild kann nichts was anhaben“ die weissen Holzrahmen vom schwedisschen Möbelriesen in der Grösse 50 x 70 cm benutzt. Davon sind wir wieder weg. Denn die Rahmen sind mit ca 16 Euro zwar günstig aber die Qualität hat uns nicht überzeugt. Zum einen biegen sich die Rahmen nach einer Weile durch, die Plexiglasscheibe wirkt wellig und die Passepartouts müssen mühsam auf das richtige Mass angepasst werden.
Am Beispiel des Posters Berliner Dom zeigen wir auf diesem Bild, wie die unterschiedlichen Rahmen wirken
Kalender Messe Berlin 2019
Die gute Nachricht zuerst: Für die Messe Berlin haben wir einen Grafikkalender gestaltet, der bekannte und weniger bekannte Gebäude auf dem Messegelände unter dem Funkturm zeigt. Das Messegelände steht für über 100 Jahre Baugeschichte, die so vielfältig und sich ständig wandelnd ist, wie die Stadt Berlin.
Auf dem Titelblatt ist der Eingang Nord mit der monumentalen, 35 Meter hohen Haupthalle von Richard Ermisch aus dem Jahr 1937 zu sehen. Aus der Feder von Ermisch stammt auch das Strandbad Wannsee.
Das Jahr 2019 beginnt mit der Baustelle des hub27 Berlin. Das Gebäude von Hascher Jehle Architekten entsteht in Kooperation mit Goldberg Nordost und soll im Frühjahr 2019 fertiggestellt sein.
Im Februar ist ein Blick in die Rotunde (Halle 13) zu sehen, die von dem Architekten Richard Ermisch stammt. Die Rotunde ist Teil der umfangreichen Baumassnahmen auf dem Messegelände von 1935-1937.
Mit seinem 50er-Jahre Ambiente ist das Palais am Funkturm eine beliebte Location für Filmaufnahmen, Kongresse und Veranstaltungen. Erbaut wurde es 1956/57 vom Architekten Bruno Grimmek, von dem auch das Amerika Haus in der Hardenbergstrasse stammt. Die Grafik im März zeigt eine Aussenansicht des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes.
Im April ist die sich um sich selbst tanzende Stahlskulptur „Looping“ von der Künstlerin Ursula Sax (1992) zu sehen, im Hintergrund der 1926 erbaute Funkturm von Heinrich Straumer. Mit dem Bau des Berliner Wahrzeichens wurde 1924 im Rahmen der „Großen Deutsche Funkausstellung“ begonnen.
Eine Innendarstellung des imposanten „Eingang Messe Süd“ von O.M.Ungers ist auf dem Juni-Blatt zusehen. Der Architekt O.M.Ungers prägte mit seiner auf geometrischen Gestaltungsprinzipien basierenden Architektur die Messeerweiterung nach der Wiedervereinigung.
Im Juli ist das Marshall-Haus von Bruno Grimmek zu sehen. Im Zweiten Weltkrieg waren die Messegebäude aus den 20er-Jahren beschädigt oder zerstört worden. Zur ersten „Deutschen Industrieausstellung“ 1950 wurde das von den USA finanzierte „Marshall-Haus“ fertig gestellt.
Die Grafik im August zeigt den „City Cube“ – das Nachfolge-Gebäude des Architektur-Raumschiffs ICC der Berliner Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte. Die neue Kongresshalle von Code Unique Architekten wurde 2014 fertiggestellt.
Die Grafik im September mit den 7er Hallen aus dem Jahr 2000 von O.M.Ungers verbildlicht die Faszination des Architekten für das Quadrat.
Und zum Schluss die schlechte Nachricht. Den Kalender kann man nicht käuflich erwerben.

Stadtplan Berlin Geschenkpapier
Geschenkpapier mit dem Berliner Stadtplan
Weihnachten naht – und der Bedarf an schönem Geschenkpapier nimmt zu. Bei uns gibt es seit kurzem Geschenkpapier mit dem Berliner Stadtplan. Modern, minimalistisch und bunt. Die grossen, glänzenden Bögen eignen sich gut, um Kissen, Bücher, oder Sweatshirts einzupacken.
Das ultimative Geschenkpapier für Urban Addicts gibt es in rot, blau, petrol, orange und rosa. Wem die Stadtplan-Drucke zu schade sind, um sie als Einwickelpapier zu verwenden, der kann sie auch an die Wand hängen und zum Stadtplan-Poster umfunktionieren.
Grösse: 84,1 x 59,4 cm 2,90 € pro Bogen
Ausstellung: NO WALL!
Am Freitag, den 26.10 eröffnet die Ausstellung NO WALL in der boxoffberlin, in der wir Holzdrucke der s.wert Kalendergrafiken der Fotografie eines Mauerstücks im Maßstab 1:1 gegenüberstellen. Los geht es um 19 Uhr in der Zimmerstrasse 11. Die Ausstellung läuft bis zum 31 März und ist täglich (ausser Mittwoch) von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Holzdrucke mit den NO WALL Motiven von Sandra Siewert und Dirk Berger. Alle Grafiken sind im Kalender 2019 gesammelt.
Ort: bob – boxoffberlin, Zimmerstr. 11, 10969 Berlin-Kreuzberg
Eröffnung: Freitag, 26. Oktober 2018, 19:00 Uhr in Anwesenheit der Künstler
Ausstellung: 27. Oktober 2018 bis 31. März 2018,
täglich außer Mittwochs 11:00 –18:00 Uhr
Eintritt frei

Berlin Kalender 2019: No Wall!
2019 wird es 30 Jahre her sein, dass die Berliner Mauer gefallen ist und darum haben wir die Berliner Mauer, beziehungsweise Orte und Gebäude entlang des früheren Grenzverlaufs zum Thema des s.wert Wandkalenders 2019 gemacht. Der Grafikkalender ist also auch eine Bestandsaufnahme davon, wie Berlin mit den nach 1989 vorhandenen Freiflächen umgegangen ist.
Den Anfang macht im Januar eine dynamische Grafik der Bösebrücke mit Strassenbahn. Der Grenzübergang Bornholmer Strasse war der erste Grenzübergang, der am 09. November um 23.30 geöffnet wurde. Schön, dass hier die Strassenbahnen wieder durchfahren.
Im Schatten der Berliner Mauer entstand in Kreuzberg einer der vielleicht ersten Guerilla-Gärten Berlins – das „Baumhaus an der Mauer“. Es handelt sich um eine Bretterbude mit großem Gemüsegarten auf einer Verkehrsinsel am Bethaniendamm. Heute würde man es „Upcycling Tiny House“ oder „Micro Urban Garden Home“ nennen. Dem ungewöhnliche Gartenhaus, das der Kreuzberger Osman Kalin auf DDR-Territorium schuf, ist die Kalendergrafik im März gewidmet. Der Schwarzbau wird vom Bezirk geduldet. Das Grundstück gehört mittlerweile der Familie des 2018 verstorbenen Initiators und diese würde gerne ein Museum daraus machen.
Dreissig Jahre nach Mauerfall wird immer noch ehemaliges innerstädtisches Niemandsland bebaut. Die Zeiten, in denen Investoren aufwendig mit Schaustellen-Inszenierungen umworben werden mussten sind passé. Das derzeit grösste Areal liegt zwischen Nordhafen, Heidestraße und Humboldthafen und trägt den austauschbaren Namen Europacity. Auch in Frankfurt, Stuttgart, bei Paris und München entstehen Neubaugebiete, die Europaviertel genannt werden. Hoffentlich kommt es da nicht zu Verwechslungen.
An der Heidestrasse soll ein „Quartier der Zukunft“ entstehen. Die Zukunft – das sind in der Berliner Europacity mehrheitlich homogene Blocks mit gerasterten Fassaden im Excel-Tabellen-Look und klingenden, gut vermarktbaren Namen.
Eines der interessantesten Gebäude mit dynamischer Fassade dank aussenliegenden Tragwerks wurde vom Grazer Architekturbüro „LOVE architecture and urbanism“ für den Firmensitz des Übertragungsnetzbetreibers „50Hertz“ geschaffen.
1962 – nur ein Jahr nach Mauerbau ging die Abfertigungshalle am Bahnhof Friedrichstraße in Betrieb. Ursprünglich war die transparente Glas-Stahl-Konstruktion des Architekten Horst Lüderitz als Empfangsgebäude geplant worden. Tatsächlich diente der Pavillon dann der Ausreise von Ost- nach West-Berlin – so bekam das Gebäude den Namen „Tränenpalast“. Der DDR Prestige Bau steht heute unter Denkmalschutz und ist Ausstellungsraum. Die Ausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“ dokumentiert Schicksale rund um den Tränenpalast.
Auf dem Todesstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding entstand nach der Wende der Mauerpark. Riesenschaukeln stehen vor den Resten der Hinterlandmauer, die Mauerreste selbst sind Gestaltungsfläche für Graffiti-Künstler und solche, die es mal werden möchten. Sonntags verwandelt sich das Gelände in ein grosses Open-Air-Spektakel mit Flohmarkt, Streetfood, Capoiera und Karaoke. Die Kalendergrafik zeigt das Amphitheater, dessen Ränge am Sonntag nachmittag immer dicht gefüllt sind, denn auf der Bühne veranstaltet Joe Hatchiban Karaoke mit Kultstatus.
„Die Mauer muss weg“ – so lautete 1989 der Ruf nach Freiheit. Seit 1991 steht die Berliner East Side Gallery unter Denkmalschutz. Die 1,3 Kilometer lange Ostseite der Mauer zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke wurde 1990 von 108 Künstlern aus 21 Ländern bemalt. 2013 löste die Entfernung von mehreren Mauersegmenten im Zuge der Bauarbeiten des Luxus-Wohnhochhauses „Living Levels“ des Architekten Sergei Tchoban einen Skandal aus. Es kam zu Protesten und Demonstrationen zum Erhalt der Mauer.
Die East-Side-Gallery zählt zu den touristischen Magneten in Berlin. Die Mauer, an der einst Menschen starben ist zum dekorativen Fotohintergrund geworden, der ein oder andere verewigt sich auch gerne mal mit einem Spruch auf dem Denkmal und fliegende Händler sorgen für kühle Getränke und Mauerstückchen-Souvenirs.
Die offizielle Mauergedenkstätte allerdings befindet sich in der Bernauer Straße. Hier steht ein 80 Meter langes Stück der Berliner Mauer mit Todesstreifen und Wachturm, das auf beeindruckende Weise nachempfinden lässt, wie beklemmend die Mauer war. Im Dokumentationszentrum auf der gegenüberliegenden Straßenseite und auf dem ehemaligen Grenzstreifens entlang der Bernauer Strasse werden anschaulich Fluchtschicksale und die Auswirkungen der Mauer dokumentiert.
Jahr für Jahr strömen mehr Besucher zum Checkpoint Charlie. Rund um den ehemaligen Grenzübergang, bei dem sich einst sowjetische und amerikanische Panzer gegenüberstanden wird Berlin-Erlebnis mit einem Hauch Kalter-Krieg Grusel geboten. Schlagbaum und Kontrollbaracke sind beliebte Fotomotive, für ein paar Euro auch mit Schauspieler in Uniform. Trabi-Safaris, Room Escape Games und Multimedia Ausstellungen bieten vielfältige Möglichkeiten, sich zu amüsieren. Der einstigen Brennpunkt der Geschichte brutzelt heute im Pommes-Fett des Erlebnistourismus.
Um das Problem der Nutzung des öffentlichen Raumes rund um den Checkpoint Charlie anzugehen hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen 2018 ein Beteiligungsverfahren eröffnet, bei dem die unterschiedlichen Interessen in den Bebauungsplan einfliessen sollen.
Das Holocaust-Mahnmal, ein gigantisches Stelenfeld auf dem ehemaligen Mauersteifen unweit des Brandenburger Tores erinnert an die 6 Millionen Juden, die unter den Nationalsozialisten ermordet worden sind. Das 2005 eröffnete Mahnmal wurde von Peter Eisenman entworfen. Fast 3000 Betonstelen umsäumen schmale Wege und schaffen eine intensive räumliche Erfahrung. Betreut wird das Mahnmal von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Wer rastet der rostet – das Sprichwort beschreibt den Zustand der Raststätte Dreilinden ziemlich gut. Nördlich des ehemaligen Grenzkontrollpunktes Checkpoint Bravo entstanden in den siebziger Jahren mehrere Gebäude nach den Plänen von Rainer G. Rümmler. Der damalige Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen gab den Funktionsbauten ein poppiges Aussehen – so wie er auch viele Berliner U-Bahnhöfe mit Freude an Farbe und Form gestaltete. Die bunten, runden Bauten setzten ein Signal gegen den tristen Alltag der deutschen Teilung. Nach der Wende verkaufte der Liegenschaftsfond die ehemalige Autobahnraststätte. In der Folge wechselten Besitzer, Pläne wurden geschmiedet und doch nie realisiert. Eine Disco war im Gespräch, ein Fast-Food-Haus oder ein Oldtimerausstellung. Heute verblasst die Farbe, eingeworfene Scheiben und Stacheldraht prägen das Bild. Vielleicht ist es Zeit für neue Ideen und Pläne?
Das neue Verlagsgebäude der taz schafft eine architektonisch anspruchsvolle Verbindung zwischen Quartiermanagement rund um den Mehringplatz und Glitzermeile der City-Ost. Der südliche Teil der Friedrichstrasse, in dem der Bau des Schweizer Büro E2A liegt, war bisher eher hart und schmutzig statt nobel. Nun entsteht gegenüber dem jüdischen Museum, am früheren Blumengroßmarkt ein neues Kreativquartier. Die Zukunft wird zeigen, ob die Kreativität hier ein heterogenes Quartier beflügelt oder die Preisspirale drehen lässt.
Neues Jahr – neue Kissen
Wenn es draussen kalt und grau ist machen wir es uns drinnen so richtig schön. Und das geht wunderbar mit unseren neuen Architekturkissen. Auf dem Sofa unter dem gerahmten Poster Thälmannpark tummelt sich eine bunte Ost-West Mischung.
Plattenbau-Kissen gibt es rot-grau kariert (Platz der Vereinten Nationen), blau-gelb (Fischerinsel) oder als „Bunte Platte„. Die zwei Kissen rechts sind vom Hansaviertel inspiriert. Einmal von der Fassade des Egon Eiermann Gebäudes und einmal von der Fassade des Punkthochhauses von van den Broek und Bakema.

Berliner Mischung: Kissen „Platz der Vereinten Nationen„, Hansaviertel „Haus van den Broek“ und „Egon Eiermann Haus„
klj

Kissen „Bunte Platte“

Geschenke aus Berlin – Weihnachten kommt
Wenn Männer aus Schokolade die Halloween Kürbisse verdrängt haben dann ist klar – Weihnachten rückt näher. Und damit auch die Frage – was schenke ich bloß?
In Berlin hat man den Vorteil, dass eine Vielzahl von Shoppingevents und Weihnachtsmärkten um unsere Gunst ringen. Für jeden Geschmack ist was dabei – vom Budenzauber mit Chinapfanne und Riesenrad bis zum Designermarkt mit DJ-Beschallung. Das heisst aber auch, dass die Qual der Wahl schon bei der Entscheidung beginnt, wo man denn nun Glühweintrinken mit Weihnachtsshopping verknüpft. Einen guten Überblick über die Berliner Weihnachtsmärkte gibt es hier.
Überblick – das ist das Stichwort – diesen schaffen wir hier mit einer „Typologie“ der Berlin Geschenke. Wir sortieren nicht klassisch in Weihnachtsgeschenke für Männer – Weihnachtsgeschenke für Frauen – Weihnachtsgeschenke für Eltern, Freundinnen und so weiter und so fort, sondern nach Geschmacksrichtungen.
#BLACKWHITE #MINIMALLOVE #ARCHILOVERS
Geschenke für Architekturliebhaber mit einem Faible für schwarz-weiß und elegante Grautöne gibt es bei uns von 6 bis 99 €. Das Coaster Set Fernsehturm und das minimalistische Skizzenbuch sind perfekte Berlin Geschenke unter zehn Euro. Der Wandteller Fernsehturm kostet 39 €. Elegante Strickschals made in Germany gibt es in verschiedenen Qualitäten, zum Beispiel den Merinoschal Shell-Haus für 79 €. Besonders edel ist die Bettwäsche „Berlin by night“.
#PLATTENBAUFETZT #PLATTENBAUROMANTIK #OSTMODERN
Berlin ohne Plattenbau wäre eben nicht Berlin. Als kleines Geschenk aus Berlin für den Kollegen bietet sich eine Plattebautasse oder das Coaster Set „Bunte Platte“ an. Wenn man die zu Beschenkenden nicht so genau kennt, ist ein Geschirrtuch mit Berlin Motiv – in diesem Fall eine Plattenbaufassade eine gute Idee. Der Notizblock „Ostblock“ ist ein tolles Geschenk für alle Plattenbaufans. Und wenn man jemanden eine ganz besonders grosse Freude machen möchte, dann verschenkt man ein Plattenbaukissen.
#ILLUSTRATION #GRAPHICS #URBANART
Ein Klassiker unter den Weihnachtsgeschenken ist der Kalender. Für Menschen, die Berlin, Architektur und Illustration lieben ist der s.wert Wandkalender das perfekte Geschenk. Auch die Berlin Poster in farbenfrohem Retro Stil lassen die Herzen von Ästheten höher schlagen. Wenn man nicht sicher ist, ob ein Poster als Geschenk passend ist, schenkt man lieber etwas mit Gebrauchswert und schöner Optik, wie z.B das Geschirrtuch Tempelhofer Feld. Unsere Berlin Magnete für 4€ sind übrigens super als kleine Wichtel Geschenke.
#THATTOWERAGAIN #BERLINBREEZE #BERLINSOUND
Urbane Shirts oder Sweater mit coolem reduzierten Berlin Motiv sind auf jeden Fall ein spitzen Berlin Geschenk für Sportler, Clubber und Couchpotatoes. Gut – dafür muss man die Grösse des Beschenkten kennen – falls man da unsicher ist, greift man besser zum Fernsehturm Rucksack. Ein originelles Berlin Geschenk für das kleine Budget sind die Flughafen Schlüsselbänder.
Tegel – Should I stay or should I go?
„Should I stay or should I go now?
Should I stay or should I go now?
If I go, there will be trouble
And if I stay it will be double
So come on and let me know..“
1981 stellte die englische Punkrock Band the Clash in ihrem Song „Should I Stay or Should I Go„die Frage nach gehen oder bleiben.
Diesen Sonntag findet die Volksabstimmung zum Flughafen Tegel statt und die Berliner entscheiden, ob der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ nach der BER Eröffnung bleibt oder geht. Das haben wir zum Anlass genommen ein Berlin Poster mit dem Flughafen Tegel im Reiseposter- Stil zu gestalten. Bald wissen wir, ob es ein Retro Motiv ist oder nicht.
Der schöne Osten – Berlin Poster
Unsere neuesten Berlin Poster zeigen schöne Ansichten auf den Berliner Osten im farbenfrohen Retro Stil. Auf dem Poster Rosenthaler Platz ist der quirlige Platz im Herzen Berlins menschenleer dargestellt, die Architektur und der Platz spielen die Hauptrolle. Man weiss nicht genau – ist es früher Morgen oder dämmert es? Manch einer mag sich erinnert fühlen an die Zeit in den 90er Jahren als man noch im Sexyland – einer Toilettenanlage unter der Strassenbahnhaltestelle feierte.
Am Strausberger Platz treffen die Bezirke Mitte und Friedrichshain aufeinander. Der Platz ist von Gebäuden im „Zuckerbäckerstil“ gerahmt.
Zum Poster Marzahn mit dem Kienberg hat mich der Besuch auf der IGA Berlin inspiriert. Ein Besuch lohnt sich, denn wann kann man sonst von der Gondel aus endlose Reihen von Plattenbauten betrachten?
BER*LIN Schlüsselbänder TXL * THF * SXF
„Opfer müssen gebracht werden.“ – so lautet die Inschrift auf dem Grab des Berliner Flugpioniers Otto Lilienthal. Lilienthal gilt als „erster Flieger der Menschheit“ – er starb an den Folgen eines Flugunfalls. Der Flughafen Berlin-Tegel ist nach Otto Lilienthal benannt. Eigentlich sollte der Berliner Flughafen mit dem IATA-Code TXL schon längst ausser Betrieb sein, aber: „Man kann nie so kompliziert denken, wie es plötzlich kommt.“ (Willy Brandt)

Schlüsselband TXL – für Tegel Fans
Ein Eröffnungstermin für den Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ – der ursprünglich 2012 eröffnen sollte – ist auch Mitte 2017 nicht bekannt. Der sich seit 2006 im Bau befindliche Airport mit dem IATA-Code BER hat mittlerweile noch weitere Namen bekommen wie „Pannenflughafen“ oder „Deutschlands peinlichste Baustelle“. Kurz gesagt, der neue Flughafen Berlin Brandenburg kann aus verschiedenen Gründen bis auf Weiteres nicht eröffnet werden, so dass Tegel vorerst in Betrieb bleibt.

Berlin ist eine Baustelle – Schlüsselband BER * LIN im Baustellen-Look
Um den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel nach der möglichen Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER gibt es Streit. Die Berliner FDP und CDU wollen Tegel offen halten.
Seit 2015 setzt sich FDP-Generalsekretär Sebastian Czaja gemeinsam mit der Initiative „Berlin braucht Tegel“ für die Offenhaltung des Flughafen Tegel ein. Der rot-rot-grüne Senat dagegen hält am Beschluss fest, Tegel spätestens ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER zu schließen.

BERLIN SXF Schlüsselband – Berlins hässlichter Flughafen
Der Flughafen Berlin-Schönefeld mit dem IATA-Code SXF stammt noch aus DDR Zeiten, muss wegen der nicht stattfindenden BER Eröffnung in Betrieb bleiben und wird in Kundenbefragungen mal zum Schlechtesten – mal zum Zweitschlechtester Airport der Welt gekürt. Und das zu Recht.

Ausser Betrieb und doch viel los: THF Schlüsselband
Der Flughafen Berlin-Tempelhof mit dem IATA-Code THF war 1932 einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands, seit 2008 ist er ausser Betrieb und auf dem Gelände ist ein grosser grüner Park entstanden – das Tempelhofer Feld – auch Tempelhofer Freiheit genannt.
Am 24. September, dem Tag der Bundestagswahl findet in Berlin eine Volksabstimmung über den Weiterbetrieb von Tegel statt. Bald wissen wir mehr.
Berlin Patches- DIY
Früher nannte man sie Bügelbilder oder Flicken – und sie waren dazu da, um Löcher in Klamotten zu flicken. Der rein dekorative Gebrauch von Aufnähern war eher Sache von Punks, Motorradfahrern und Fussballfans.

WE LOVE BERLIN! Berlin Patches
Heute nennt man sie Patches und sie sind voll im Trend. Ob bei Gucci, Givenchy oder Pharell Williams – Patches – Patches – Patches. Taschen, Schuhe, Jeans oder Bomberjacke – nichts geht mehr ohne.
Patches sind ideal für alle kreativen Individualisten, die den Do-it-Yourself-Trend zwar toll finden, aber in der Ausführung scheitern, sei es nun aus Zeitmangel oder wegen der „linken Hände“. Denn bei Patches muss man nur wissen, was verziert werden soll, dann heisst es draufbügeln oder -draufnähen und fertig ist das ganz besondere Stück!
Die Berlin Patches eigenen sich super, um ganz individuelle Berlin Geschenke oder Souvenirs zu machen, die sonst keiner hat. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, man kann Basic-Shirts aufpeppen, olle Sweatshirts zum Fashion-Piece ummodeln und Taschen nach Herzenslust verzieren.
PS: Zerrissene Sachen flicken kann man damit übrigens trotzdem.
Palmen in Berlin – Berlin Shirts Sommer 2017
Berlin, Beach und Palmen! Das ist unser Motto für diesen Sommer und das feiern wir mit den Shirts „Berlin Beach“. Ob die Berliner Strandbar nun am Spreeufer oder auf einem Hausdach liegt ist Geschmackssache. Hauptsache kühle Drinks, entspannte Beats und die Zehen im Sand – so lässt ich der Berliner Sommer optimal geniessen.
Wenn man mit geschärftem Blick durch die Stadt läuft, fallen einem wirklich viele Palmen auf. Es gibt die traurigen vor den Shisha Bars in Wedding und Neukölln, die bunten, die die Beach Bars schmücken (ja – auch am Alexanderplatz), die anmutigen im Botanischen Garten und die vergessenen in den Treppenhäusern.
Meine Berliner Lieblingspalme – die grösste Palme Berlins steht in der Chausseestrasse auf der Rückseite des BND Gebäudes. Eigentlich sind es sogar zwei Palmen, dort wo der kleine Fluss Panke in den Untergrund verschwindet. Man findet Palmen dieser Art auch in Marokko, dort sind es kaschierte Antennen. Bei uns ist es Kunst am Bau. Die Metallpalmen sind ein Werk des Nürnberger Künstlers Ulrich Brüschke.
Liebe und Hass: Postmoderne Architektur in Berlin
Es passiert was in der City West – die Bautätigkeiten haben in den letzten Jahren sichtbar zugenommen, die Wolkenkratzer spriessen in die Höhe – da muss auch mal der Abrissbagger ran. An der Kantstrasse, anstelle des denkmalgeschützten Schimmelpfeng-Hauses steht nun das 118 Meter hohe Zoofenster. Im Sommer sollen die Abrissarbeiten am halbrunden Volksbank-Gebäude an der Budapester Strasse beginnen. Abriss und Neubau – ein ewiger Kreislauf in der „Stadt die immer wird und niemals ist“. Zeit für ein bisschen postmoderne 80er Jahre Westberlin Nostalgie.
Auf dem Poster: Zoologischer Garten ist im Vordergrund das 1984 wiedererrichtete Elefantentor – eines der Wahrzeichen des Zoologischen Gartens zu sehen. Im Hintergrund der Architekturzoo der City West mit Gebäuden aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Die Turmruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten neuromanischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der 1950er Jahre Kirchenbau von Egon Eiermann, die jüngst entstandenen Hochhäuser Zoofenster und Upper West erzählen von der bewegten Geschichte rund um den Breitscheidplatz.
Auch beim mittlerweile in die Jahre gekommenen Mathematik-Gebäude der TU mit seiner rot-blauen Glasfassade stellt sich die Frage Abriss oder Renovierung? Das verspielte Gebäude an der Strasse des 17 Juni wurde 1983 von den Architekten Barna von Sartory und Georg Kohlmaier entworfen und erzählt von Technikbegeisterung, Liebe zum Detail und einer beginnenden Ökomoderne.

Kissen TU Mathematikgebäude von s.wert

Baumwollschal für Architekturfans und Mathematikliebhaber
Ein Ziel der Internationalen Bauausstellung ’87 – die unter dem Motto „Innenstadt als Wohnort“ stand – war, die Nachkriegsbrachen in Berlin-Kreuzberg zu schliessen. Die architektonischen Utopien der Moderne hatten ihr unmenschliches Gesicht gezeigt und an Glaubwürdigkeit verloren. Die Zeit für eine Rückbesinnung auf geschichtliche Vorbilder, eklektizistische Bauten und verspielte Fassaden war gekommen. Architektur sollte Geschichten erzählen, bunt war wieder schick und so manches Haus bekam ein Gesicht.
Das Gesicht des Kreuzberg-Turms (1988 von John Hejduk) mit seinen grünen, metallischen Augenbrauenmarkisen war vor einigen Jahren durch Sanierung gefährdet. Medienwirksame Petitionen von Architekten aus dem In- und Ausland, darunter prominente Vertreter wie Peter Eisenman, Daniel Libeskind, Jan Kleihues und Matthias Sauerbruch haben bewirkt, dass der Kreuzbergtower seine zeittypische Gestalt behalten hat.
Oliver Elser, Kurator am Deutschen Architekturmuseum Frankfurt und Gründer der Postmodernism Appreciation Society bezeichnet die Postmoderne als „derzeit meistgehasste Epoche der Baugeschichte“. Hass, also leidenschaftliche Abneigung wird ja auch als Gegenteil von Liebe bezeichnet. Und Leidenschaft – Leidenschaft für Berlins Architektur, gerne auch mal für die gehassten Gebäude ist das Thema von s.wert und mit viel Liebe haben wir die postmoderne Architektur Berlins auf Kissen und Textilien gebracht.
Gleich neben dem Shell-Haus am Landwehrkanal steht ein postmoderner Architektentraum in rosa und hellblau – das 1979–1988 vom britischen Architekten James Stirling aka „Big Jim“ errichtete WZB (Wissenschaftszetrum Berlin). Der Gebäudekomplex sorgte mit „Stoa“, „Theater“, „Campanile“ und seiner bunt gestreiften Fassade schon von Beginn an für grosse Emotionen. Der Erbauer sagte dazu: „ Wir haben dem Berliner Architekturzoo ein buntes Tier hinzugefügt, vielleicht ein Zebra“ (Falk Jaeger, Zurück zu den Stilen, Seite 50)

Wandteller: Berliner Fernsehturm
You spin me right round, baby … right round like a record, baby … Wow! Das reduzierte schwarz-weiss Motiv auf dem Wandteller zieht die Blicke auf sich. Es zeigt Berlins größte Diskokugel – die Kugel des Berliner Fernsehturm.
Der Teller ist eine ästhetische Hommage an die „Krone Berlins, die den Blick im wahrsten Sinne des Wortes fesselt, denn die Grenzen zwischen konvex und konkav werden aufgelöst.
Der Berlin Teller von s.wert ist eine Neuinterpretation des klasssichen Souvenirtellers, ganz ohne Kitsch und Massenproduktion. Denn wir produzieren in kleinen Stückzahlen in Deutschland. Die Turmkugel des Berliner Fernsehturms misst 32 Meter im Durchmesser, der Durchmesser des Tellers ist 24 Zentimeter.