Öffnungszeiten s.wert Shop im Dezember
24 – 27.12: geschlossen
28 – 29.12: offen 11-19 Uhr
30.12 – 02.01: geschlossen
Ab 3.01 wieder geöffnet
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Ich selbst bringe von jeder Reise gerne eine Tasse mit – die klassische Souvenirtasse eben. Es ist aber gar nicht so einfach, schöne und besondere Sammeltassen zu finden, ohne schlimme Typografie, doofe Sprüche und kitschige Motive. Tassen und Kaffebecher sind beliebte Geschenke für Arbeitskollegen und ein schickes Berlin Souvenir – erfreut sind Bürokollegen und Daheimgebliebe aber nur wenn die Optik stimmt.
Die Berlin Tasse East West überzeugt optisch durch den stilisierten Fernsehturm und Funkturm. Kräftiges Rot und leuchtendes Blau geben der Tasse einen fröhlichen Look, der angenehme zeitlos ist. Sozusagen die Berlin Tasse für Liebhaber des skandinavischen Designs.
Mit den Fassadentassen von s.wert kann man ganz bequem ein Stück Berlin und Berliner Architektur nach Hause nehmen. Der Architekt mit einem Faible für die klassische Moderne bevorzugt vielleicht die Tasse mit der Fassade des Corbusierhauses, der Kreuzberger die Tasse Kottbusser Tor und der Schöneberger greift zum Modell Weltempfang. Ostalgiker und Fans der Ostmoderne entscheiden sich wahrscheinlich für die Tassen Karl-Marx-Allee oder Rathauspassagen, auf denen die Fassaden von Plattenbauten abgebildet sind. Die Kaffeebecher mit dem rauen Charme sind typisch Berlin – eben Mama Berlin mitsamt Backsteinen und Benzin.
Tasse Gedächtniskirche
Tasse Sozialpalast Weltempfang
Plattebautasse QP Platte Karl Marx Alle
Die Begeisterung für moderne Architektur, deren grafische Wirkung und die Möglichkeit auf künstlerische Weise vom Wandel der Stadt zu erzählen war 2004 der Auslöser für die erste Kissenkollektion von s.wert. Seitdem wächst und verändert sich das Portfolio ständig. Die Kissenbezüge von s.wert sind mehr als dekorative Wohnaccessoires und Lifestyle Produkte, es sind authentische Liebhaberstücke. Die Sofakissen überzeugen durch reduzierte grafische Designs, auf denen ausgewählte Bauten und Fassaden dargestellt sind.
Die Kissen Corbusierhaus und Neue Nationalgalerie in minimalistischer und zeitloser Schwarzweiß-Optik sind bei Liebhabern klarer Kontraste begehrt. Die Architekturkissen sind perfekte Begleiter für Designklassiker wie die Corbusierliege oder den Barcelona Chair von Mies van der Rohe, machen aber auch auf einem schwarzen Ledersofa ein Spitzenfigur.
Plattenbau kann schön sein! Das zeigen wir mit den bedruckten Kissen von s.wert. Und wir sind nicht allein. Instagram habe ich kennen und schätzen gelernt, weil dort Gleichgesinnte ihre Sicht auf die Welt und Architektur teilen. Unter dem Hashtag #plattenbauromatik finden sich bei Instagram fast 4000 Beiträge, die die Ästhetik moderner Fassaden mittels minimalistischer Handyfotos feiern.
Plattenbaukissen: QP Platte, Sonderplatte und Kino Kosmos
Kissen Corbusierhaus, Hansaviertel Egon Eiermann und Kino Kosmos
Wir sind Designer aus Berlin, unser Herz schlägt für diese Stadt – egal ob sie nun gerade „the place to be“ ist oder ob Berlin-bashing angesagt ist. Die Kissen von s.wert sind ein Hommage an die Stadt Berlin und ihre Architektur, vom Fernsehturmkissen bis zum Kissen mit ICC Aufdruck.
Poster sind eine feine Sache. Mit Postern kann man in seinem Zuhause ganz unkompliziert und kostengünstig neue Akzente setzen. Kunst für den kleinen Geldbeutel sozusagen. Die Poster von s.wert zeigen Berlin und Architektur in verschiedenen Facetten. Die limitierte Serie „Berlin Vintage Travel Poster“ ist von alten Reiseplakaten inspiriert und zeigt etwas speziellere Berliner Sehenswürdigkeiten wie den Teufelsberg oder die Rote Insel Schöneberg. Da schlägt das Berliner Herz höher.
Für Leute, die aus Berlin wegziehen (müssen) ist ein Poster eine schöne Möglichkeit, ein Stück Berlin in die neue Heimat mitzunehmen. Die Poster von s.wert sind in Versandröhren verpackt, so dass man sie leicht transportieren kann. Ob man sich für den poppig bunten Bierpinsel Print oder eine coole schwarzweiß Grafik mit U Bahn entscheidet, ist Geschmackssache.
Poster Haus der Statistik und Jannowitzbrücke von s.wert
Das ist hier die Frage. In Berlin-Mitte geht man nicht mehr ohne den praktischen Begleiter ohne aus dem Haus. Und warum das Haus dann nicht gleich mitnehmen – und zwar in Form von von einem hochwertigen Rucksack mit Plattenbauprint? In unserem letzten Post „Return of the Rucksack“ haben wir versucht zu ergründen, wo die Ursprünge des Rucksack Trends liegen und Turnbeutel mit Berlin Motiv gezeigt. Heute stellen wir die neuen Turnbeutel von s.wert vor.
Die Textildesigns zeigen Fassaden von Plattenbauten. Die Rucksäcke sind perfekt für alle, die Minimalismus, Architektur und Brutalismus mögen. Die erste Auflage war innerhalb kurzer Zeit vergriffen, doch die Produktion der zweiten Auflage läuft. Da wir in Deutschland produzieren, können wir schnell nachproduzieren. Die Gymbags sind hochwertig verarbeitet, ein schönes Detail sind die Ösen und Segelknoten der Schnüre.
Merken
Es ist nicht mehr zu übersehen. Bald sind Wahlen in Berlin. Die Masten der Straßenleuchten sind behängt mit Politikerportraits in Postergrösse, die Mittelstreifen möbliert mit Aufstellern für Großformatplakate, auf denen die Parteien um die Gunst der Berliner werben.
„Tiere und Kinder gehen immer“ heisst es ja und so sieht man Nilpferde und Frank Henkels Sohn auf den Wahlplakaten der Berliner CDU. Bei „Müller: Berlin“ – der Kampagne der SPD sind keine Tiere zu sehen, auch nicht auf den „ich-habe-einen-Bildbearbeitungsfilter-entdeckt“ Plakaten der FDP. Das war nicht immer so – auf einigen früheren Wahlplakaten verschiedener Parteien war der Berliner Bär zu sehen. Im Wahlkampf 2016 taucht das Berliner Wappentier nur auf den Plakten der AfD auf – in Deutschlandfarben. Hier einige Wahlplakate mit Berliner Bären aus vergangen Jahren, die wir in unserem Buch „Bärlinale – 300 Berliner Bären von A-Z“ veröffentlicht haben.
Das Titelblatt zeigt die Verbindungsbrücke über die Spree, die die beiden Parlamentsgebäude Marie-Elisabeth-Lüders und Paul-Löbe-Haus verbindet. Die dargestellte Brücke ist nur für Abgeordnete und deren Mitarbeiter zugänglich, deshalb wird die Brücke auch spöttisch „gehobene Beamtenlaufbahn“ genannt.
Ebenfalls im Regierungsviertel befindet sich die Kronprinzenbrücke nach einem Entwurf des spanischen Architekten Santiago Calatrava. Die Kronprinzenbrücke war der erste Brückenneubau, der nach der Wende Ost-und West wieder verband.
Die Oberbaumbrücke verbindet Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree. Die Grafik zeigt den Fußgängerüberweg, der in der Art eines mittelalterlichen Kreuzgangs gebaut ist.
In der Französichen Strasse verbindet eine überdachte Brücke zwei Gebäude. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs beherbergten die Gebäude die Zentrale der Deutschen Bank, später dann das Innenministerium der DDR, heute stehen einige Teile leer, andere werden von verschiedenen Bundesbehörden genutzt.
Auf der Juli Grafik sind zwei Brücken zu sehen – zum einen die 2001 fertiggestellte Fußgängerbrücke Anhalter Steg, die über den Landwehrkanal führt und zum anderen die U-Bahnbrücke mit einer Fachwerkkonstruktion.
Der Park am Gleisdreieck ist einer der schönsten Parks in Berlin mit urbanem Charakter – auf 26 Hektar bietet er Raum zum Flanieren, Skaten, Picknicken und Erholen. Der 2013 fertiggestellte Park entstand als Ausgleichsmaßnahme für die Bauten am Potsdamer Platz auf der Brachfläche eines ehemaligen Güterbahnhofs. Die Grafik zeigt einen Blick auf die U-Bahn-Trasse der U1 und den Potsdamer Platz.
Die Kieler Brücke überbrückt den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und verbindet die beiden Bezirke Moabit und Mitte.
Der Schwedter Steg verbindet den Prenzlauer Berg und Wedding.
Die 1955 errichtete, die die Spree überspannende Jannowitzbrücke ist optisch eher weniger ansprechend – uns gefällt der Blick von der Brücke auf die Plattenbauten an der Holzmarktstrasse.
Die 1688 errichtete Jungfernbrücke in Berlin-Mitte ist die älteste noch erhaltene Brücke der Stadt. Sie überspannt den Spreekanal. Der Name stammt wahrscheinlich daher, dass zwei „Fräuleins“ in der Nähe wohnten und und an der Brücke ihre Handarbeiten verkauften. Die Berliner gingen also zu den Jungfern an der Brücke, um Accessoires einzukaufen.
Seit 2009 gestalten wir jedes Jahr einen Berlin Kalender mit grafischen Stadtansichten. Der Fokus liegt dabei auf Berliner Architektur. Der Kalender erscheint als „LIMITED EDITION“ und in manchen Jahren ist der Kalender schon im Dezember vergriffen.
Anfang September erscheint der Berlin Kalender 2017. Um die Wartezeit zu verkürzen, zeigen wir hier einen Rückblick mit den Berlin Illustrationen der vergangenen Jahre.
Der erste Kalender für das Jahr 2009 war ganz im schwarz weiß gehalten und als Siebdruck produziert. Thema war moderne Architektur entlang der Spree.
Der Siebdruckkalender für 2010 zeigte 12 Ansichten auf Brunnen in Berlin – vom Ernst-Reuter Platz bis zum Strausberger Platz, alles in leuchtendem blau.
Im Jahr 2011 wählten wir Botschaftsgebäude als Thema. Mit dabei die Tschechische Botschaft. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die Tschechische Botschaft die Kalender so ansprechend fand, dass sie einige davon gekauft hat.
Der Berlin Kalender 2012 ist ein ganz besonderes Stück – die Grafiken widmen sich lediglich einem Gebäude – dem ICC. Papier und Druckverfahren sind so besonders wie das Gebäude selbt – die Illustrationen sind als silberner Siebdruck auf schweren grauen Karton gedruckt.
2013 haben wir zum ersten mal einen Kalender im Hochformat herausgegeben. Der Titel „22 PLUS“ verweist auf die Berliner Traufhöhe von 22 Metern. Der Kalender ist eine Hommage an alle Gebäude, die die klassische Traufhöhe überschreiten.
Der Kalender 2014 ist der vielfältigen Berliner Kultur gewidmet – vom Club über das Theater bis hin zum Fussballstadion. Für das das Goethe Institut Berlin haben wir eine individuelle Auflage des Kalenders gedruckt.
2015 – wieder ein Kalender im Hochformat – „ Spirit Berlin“ zeigt, wie sich kulturelle und religiöse Vielfalt im Verlauf der Zeiten in Stein und Beton und im Stadtbild manifestiert haben.
Der s.wert Kalender 2016 zeigt 13 Ansichten in umd rund um U-Bahnhöfe.
Streetwear – Clubwear – Street fashion oder Street Style…die Reihe an Bezeichnungen liesse sich noch lange weiterführen. Im Mittelpunkt steht immer das T-Shirt – als all time favourite der urbanen Männermode. Die sexy Rebellen Marlon Brando und James Dean ebneten in den 50er Jahren den modischen Weg vom Unterhemd zum „Statement Piece“.
Die grafischen Prints auf den Shirts von s.wert sind stark reduziert, so dass genügend Spielraum für das persönliches Statement bleibt.
Beim Berliner Nummernshirt, das mit 030 BERLIN auf den ersten Blick recht eindeutig betitel wirkt, fallen mir gleich mehrere „Statements“ ein. Das Nummernshirt wird auch oft Baseballshirt genannt – naheliegender wäre im Jahr der EM ja die Bezeichnung Fussballshirt. Wie auch immer. Im Handy-Zeitalter könnte das sportliche Shirt nostalgisch wirken – allerdings müsste man dazu wissen, dass 030 die Berliner Festnetz-Vorwahl. Bei dem Shirt habe ich immer den Song von Blondie „Call me“ im Ohr, „Call me, Call me….Roll me in designer sheets“. Obwohl Debbie Harry damit bestimmt keine Designershirts gemeint hat. *
„Das T-Shirt ist heute eine Standarte, ein Manifest, ein Untertitel, eine Visitenkarte, quasi ein Personalausweis“, so wird Christian Lacroix im Tagesspiegel Artikel über T-Shirts zitiert. Puhhh – leider hat er recht. Ich zumindest möchte nicht von jedem die Visitenkarte bekommen oder wissen, durch welche Getränke sein Bauch gewachsen ist. Beruhigend und schön an den Shirts von s.wert ist, dass sie minimalistisch und subtil sind. Beim Shirt Citylights weiß man auf den ersten Blick nicht, was dargestellt ist – Lochkarte – Pixel – abstraktes Motiv oder die Lichter der nächtlichen Stadt. „City Lights“ ist übrigens der Originaltitel von „Lichter der Großstadt“ von und mit Charly Chaplin.
Das Shirt Oberleitungen aus angenehm weicher Bambus Viskose mit feinen Linien bedruckt. Ein Teil davon ist reflektierend. Ein Designershirt für Tag und Nacht.
Wer hätte das gedacht, dass der 1969 in der Hauptstadt der DDR gebaute Fernsehturm fast 50 Jahre später als Symbol auf Berlin Shirts nicht mehr wegzudenken ist. Der Fernsehturm auf dem schwarzen Bambus Shirt ist stark verfremdet und der Print erinnert an die eigentliche Funktion – das Senden.
Mehr urbane Shirts für Männer und Frauen finden sich in unserem Onlineshop.
* Debbie Harry AKA Blondie wählte ihre Statement-Shirts bewusst. Zu Recht, denn diese sind zu Ikonen der Popkultur geworden, zum Beispiel das Promo Shirt für den Andy Warhol Film „Bad Harry’s Camp“ oder das „Camp Funtime“ Shirt, das sich auf die gemeinsame Tour mit Iggy Pop und Dvid Bowie bezieht.
Am Mittwoch hat Senatsbaudirektorin Regula Lüscher den Berlin Award 2016: Heimat in der Fremde an 7 Projekte und deren Autoren verliehen. Der Berlin Award 2016 honoriert innovative Gebäude zur Unterbringung Geflüchteter. Wir von s.wert freuen uns sehr, dass in diesem Zusammenhang Kissen von s.wert als warmes Willkommen an die Preisträger überreicht wurden.
In der Kategorie Kuzzeitunterkünfte wurde das seit 2015 geöffnete und von der Caritas Erzdiözese Wien betriebene Hotel Magdas ausgezeichnet. Das Hotel im Wiener Prater-Viertel ist ein Social Business Projekt mit Vorbildcharkter. Es ist Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge – gleichzeitig ist das Magdas aber auch Ausbildungsstätte für einige der Jugendlichen. Das freundliche und moderne Interior Design mit Vintage Chic stammt von AllesWirdGut Architektur ZT
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher verleiht Berlin Award 2016 an AllesWirdGut Architektur ZT GmbH.
Auch das Sofortprogramm Leichtbauhallen von günther & schabert architekten aus München wurde in der Kategorie Kuzzeitunterkünfte ausgezeichnet. 2015 waren im Rahmen eines Sofortprogramms der Stadt München viele schnell aufbaubare Notunterkünfte gefragt. Trotz der schwierigen Umstände schaffen es die Architekten in ihrem Entwurf, Privatheit Raum zu geben und den menschlichen Maßstab zu wahren.
Der Entwurf „Hof.Haus“ von 4mal4 design, einem Studentenprojekt der Leibniz Universität Hannover zeigt, wie mittels einer Holzskellettkonstrukion helle, zweigeschossige und kostengünstige Wohneinheiten mit grossen Gemeinschaftsbereichen entstehen können.
In der Kategorie Wohnbauprojekte wurden vier Projekte prämiert. Vom Kölner Büro BeL Sozietät für Architektur stammt das Projekt NEUBAU (Neubau – on Königsberger Straße and Aleppoer Weg, Hamburg). NEUBAU sieht vor, dass ganze Stadtviertel als „city of assembly“ / Selbstbaustädte in Koproduktion errichtet werden.
Funktionalität durch modulare Bauweise und ansprechende Optik überzeugen bei den 2015 fertiggestellten Wohnungen für Flüchtlinge und Obdachlose Ostfildern von u3ba Arge camilo hernandez,urban 3 + Harald Baumann baumannarchitects.
Beitrag 133- Wohnungen für Flüchtlinge Ostfildern © u3ba Arge camilo hernandez, urban 3 + Harald Baumann, baumannarchitects, Stuttgart
Der Wohnbau von SMAQ GmbH ARTEC Architekten – Wimmer und Partner – raum & kommunikation in St.Pölten befindet sich noch im Bau. Die entstehenden Wohnungsmodule sind flexibel und die einzelnen Räume gewinnen erst im Gebrauch ihre Bedeutung, werden zu Wohn-, Schlaf- oder Arbeitsräumen.
Beitrag 138 – Smaq Max © SMAQ GmbH ARTEC Architekten – Wimmer und Partner – raum & kommunikation, Wien
Die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten des Berlin Award 2016 kann vom 16. Juni bis 28. Juni 2016, täglich von 13:00 bis 19:00 Uhr in der Zollgarage Tempelhof, Columbiadamm 10 Gebäude D2 in 12101 Berlin kostenfrei besichtigt werden.
Die Jury beurteilte die Arbeiten vor allem danach, wie die ethnische, religiöse und kulturelle Identität der Bewohnerinnen und Bewohner Berücksichtigung findet und die Kommunikation zwischen Geflüchteten und Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht wird. Außerdem spielten bei der Bewertung die Realisierbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Nach- und Umnutzungsmöglichkeiten eine wichtige Rolle.
Vernissage: Berlin Vintage Travel Posters
Freitag: 10.06.2016
18.00 Uhr in:
Reinhardtstrasse 9, 10117 Berlin
Eigentlich sind nur graue Linien und eine rosa Straßenleuchte zu sehen, doch wer s.wert kennt, fängt an zu raten, welches Gebäude wohl dargestellt ist. Das erste Shirt, das hier zu sehen ist, ist dem Haus der Statistik gewidmet. Der DDR-Plattenbau steht seit Jahren leer ungenutzt am Rande des Alexanderplatzes, während in Berlin bezahlbarer Raum knapp wird. Die Initiative Haus der Statistik setzt sich nun dafür ein, dass in dem Gebäude Wohnraum für Flüchtlinge und Ateliers entstehen könnten. Wir drücken die Daumen!
Neongelbe Straßenleuchten zieren den Halsausschnitt dieses graublauen Bambusshirts. Ein Shirt für echte Großstadtpflanzen. Wir lieben weiche Bambusviskose als Material für Shirts. Gerade im Sommer punktet der feine Stoff durch seine Eigenschaften – er ist saugfähiger als Baumwolle, temperaturregulierend und zudem antimikrobiell.
Unser Fotoshooting fand in den Uferhallen im Wedding statt. Auf dem Gelände wurden bis 2006 Busse der BVG repariert, davor war es ein Pferdebahnhof. Heute befinden sich Ateliers, Werkstätten und eine Sporthalle auf dem Areal. In den 20er Jahren wurde das Areal von dem Architekten Jean Krämer umgebaut. Einen interessanten Artikel über den fast vergessenen „Backsteinexpressionisten“ findet sich bei „The LINK„.
Die Posterserie „Berlin Vintage Travel Poster“ ist eine farbenfrohe Hommage an Reiseplakate der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre. Die Reise-Poster im Retro-Stil zeigen besondere Orte und schöne Ausflugsziele innerhalb Berlins. Vom Teufelsberg bis hin zum Park am Gleisdreieck.
Berlin Poster: Teufelsberg: Vintage Travel Poster Style
Brutalist Berlin Building: ICC Poster im Vintage Travel Poster Stil
Berlin Poster: Park am Gleisdreieck, Vintage-Travel-Poster
Berlin Poster Gasometer Schöneberg im Retro Travel Poster Stil
Berlin Poster Alexanderplatz im Vintage Travel Poster Stil
Berlin, Du kannst so hässlich sein. So dreckig und grau“, singt Peter Fox in seiner Berlin-Hymne Schwarzzublau. Auch der Plattenbau an der Memhardstrasse, nahe dem Alexanderplatz, der uns zu diesem Notizklotz (12 x 8 x 6 cm) inspiriert hat, entspricht nicht den gängigen Schönheitsidealen. Er wurde schon als „hässlichstes Gebäude von Berlin“ bezeichnet. Trotzdem erfreut er sich steigender Beliebtheit, es gibt sogar eine eigene Website zur „Memi“.
Und eine der grössten Qualitäten Berlins liegt ja eben darin, dass die Stadt nicht den gängigen Schönheitsvorstellungen entspricht. Denn Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.
Plattenbauten – die architektonischen Zeitzeugen der DDR – haben schon mehrere Imagewandel durchgemacht. Als sie noch Neubauten hießen, waren sie extrem begehrt. Warmwasser und Zentralheizung versprachen Komfort und so waren die Wohnblöcke quer durch alle Bildungsschichten beliebt.
Nach der Wende änderte sich das. Leerstand, Alkohol, Gewalt und Hartz IV prägen das Image der Plattenbauten. Die übergewichtige Langzeitarbeitslose „Cindy aus Marzahn“ im pinken Jogginganzug – eine Kunstfigur der Komikerin Ilka Bessin ist vielleicht eines der positivsten Bilder, die man mit den Plattebausiedlungen assoziiert. Plattenbauten gelten als hässlich, farb- und gesichtslos und uniform.
Doch das Image der Platte beginnt sich erneut zu wandeln. Das liegt zum einen am Bevölkerungswachstum und dem damit einhergehenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum, zum anderen an der Lage der Wohnblöcke. Entweder liegen sie wie das Beispiel Memhardstrasse im urbanen Zentrum oder JWD, dafür aber schön grün und ruhig. 2015 sagt der britische Star-Architekt David Chipperfiled in einem Interview „Plattenbauten sind hässlich, aber aus gesellschaftlicher Sicht sind sie auch interessant“. Und zwar deshalb, weil Plattenbauten sich nicht gut gentrifizieren lassen – sie eignen sich einfach von der Substanz her nicht als Luxuswohnungen. Und so werden diese uniformen, sozialistischen Wohnbauten zu Bewahrern der Hetorogenität in den Innenstädten. Wer hätte das gedacht?
City nights – City lights – hell erleuchtete Fenster strahlen regelmässig unregelmässig in den Nachthimmel und die Stadt wird zu einer riesigen, sich ständig verändernden Pixel-Lichtinstallation. Unsere aktuelle Kollektion ist eine Hommage an die Schönheit der Stadt, wenn diese ihr „Glitzerkleid“ anzieht und die erleuchteten Fenstern den Fassaden ein neues Gesicht geben. Die Schnitte sind feminin und sportlich zugleich – urbane Mode der Extraklasse, denn der silberne Handdruck macht jedes Teil einzigartig.
Etuikleid Citynights- Citylights – urbane Mode aus Berlin
Etuikleid Citynights- Citylights – urbane Mode aus Berlin
dunkelblaues Wasserfallshirt mit urbanem Silberdruck
Der ausgestellte Glockenrock und das Bambus Wasserfallshirt sind wahre Figurschmeichler
schwarz graues Sommerkleid – für alle die nicht zu viel Farbe mögen
Modalkleid – der Stoff ist ein Traum!
Rock mit Fassadenprint – Plattenbau Mode deluxe
Schlupfbluse mit Citylights Print
Ein Kleid wie eine lauer Sommerabend
schwarz zu blau! Schlupfkleid in leuchtendem blau – cool, bequem + sexy
Leger + elegant – Wasserfallshirt aus superweichem Bambusjersey und Jeansrock
süsse Bluse mit Allover- Niemeyerhaus-Print
Auf dieser Karte haben wir markiert, wo sich die Gebäude befinden, die auf den s.wert Produkten dargestellt sind. Viel Spass bei diesem virtuellen Stadtspaziergang!
– mit diesem Slogan warb die Mitropa in der DDR. Vermutlich war der Gast dann schon mental vorbereitet auf die Aufforderung des Kellners „Sie werden plaziert!“ Die Mitropa bewirtete 85 Jahre lang die Gäste in Speisewagen und auch in den Kantinen der DDR und war berühmt oder besser gesagt berüchtigt für schlechtes Essen und schlechten Kaffee. Brühkaffee und Hackbraten sind längst vergessen, während das so genannte „Mitropa-Geschirr“ wegen seiner herausragenden Gestaltung in den letzten Jahrzehnten Klassikerstatus erreicht hat. Das DDR Kantinengeschirr mit der Bezeichnung „Rationell“ wurde zum größten Teil im VEB Vereinigte Porzellanwerke Colditz produziert. Die Designer Margarete Jahny und Erich Müller haben die stabile, stapelbare und geschirrspülmaschinenfeste Serie entwickelt. Einige dieser schicken Tassen gibt es nun bei uns im Onlineshop.
Mitropa Tasse gestapelt
Eierbecher in Huhn Form sind eines der wenigen DDR-Alltagsprodukte, die die Wende überlebt haben und auch heute noch hergestellt werden. Formschön, funktionell und farbenfroh – die Plaste Eierbecher sind eine wahre Freude und seit dieser Woche wieder in zahlreichen Farben bei uns im Laden vorrätig.
Das Wahrzeichen von Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz ist der „Nüschel“ – ein sieben Meter hoher Karl-Marx-Kopf vor dem früheren SED-Bezirksgebäude im Stadtzentrum. Von diesem Monument inspiriert schuf die Designerin Sandra Rudolf die bunten Marx Büsten. Den einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus gibt es bei uns online und offline in vielen Farben.
Zum Jahreswechsel hat das traditionsreiche West-Berliner Kaffeehaus Kranzler geschlossen. Ich gebe zu, dass mein Interesse an der City West in den letzten Jahren nicht besonders gross war.
Irgendwo zwischen Kinosterben, billigen Ramschläden und langweiligen Modeketten sind die Gründe dafür zu finden. Die Gebäude der Nachkriegsmoderne in der Gegend um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die für ein modernes und weltoffenes Berlin standen, wurden nach der Wende nach und nach mit unpassenden Inhalten gefüllt.
Hochhaus am Zoo
Kissen 60 x 60 cm
Das ändert sich nun. Die Ikonen der West-Berliner Nachkriegsmoderne werden aufwändig renoviert, vom Ramsch befreit und mit neuen Nutzungen belebt.
Bikinihaus
Kissen 60 x 60 cm
Den Anfang machte 2013 das Kino Zoopalast, es folgte die Fotogalerie C/O, die 2014 in das im Rahmen der IBA 1956/57 nach Plänen von Bruno Grimmek entstandene Amerika Haus zog. Das „Bikinhaus“ (1957, Architekten: Paul Schwebes und Hans Schoszberger), das die letzten 20 Jahre ein eher trauriges Dasein fristete, wurde umgebaut und lockt nun als „Concept Mall“ mit fantastischen Ausblicken auf den Zoologischen Garten und Hotelbar, bei der man aus dem 10. Stock den Blick über Berlin schweifen lassen kann.
Mönchwohnheim
Kissen 60 x 60 cm