
Berlin Poster – der Berlin Starschnitt von s.wert
Hier eine gute Nachricht für alle, die uns gefragt haben, wann es denn endlich Poster mit den s.wert Motiven gibt. Seit dieser Woche sind sie da – die farbenfrohen s.wert Berlin Prints. Darauf zu sehen sind einige Berliner „Stars“.
Angefangen bei dem Poster „Schilderwald“ – einer Hommage an zwar omnipräsente aber oft zu wenig beachtete oder verstandene Verkehrsschilder. Der Blick aus unserem Ladenschaufenster hat uns dazu inspriert. Häufig sieht man dort Menschen, wie sie fragend nach oben schauen – auf einen dieser Schilderbäume – und versuchen, zu verstehen, wann das Parken erlaubt oder wann das absolute Halteverbot gilt.
Auf dem Poster „Berlin Collage City“ im Midcentury-Stil zeigt Berlin sich von seiner besten Seite. Zu sehen ist sowohl das alte Berlin mit bunten Gründerzeithäusern, als auch das himmelstrebende Berlin mit seinen Neubauten. Über allem thront der Fernsehturm und auf der Spree fahren Boote.
Da ich so selten in Steglitz bin, werde ich auf jeden Fall den Print des Bierpinsels aufhängen – die perfekte Fusion von Seventies Pop-Architektur und Streetart. Der Bierpinsel entstand 1976 nach Plänen des Architektenpaares Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, aus deren Feder auch das ICC stammt. 2011 bemalten verschiedene Streetart Künstler, wie zum Beispiel Flying Förtress, Sozyone, Honet und Craig „KR“ Costello“ die ursprünglich orange Fassade in poppigen Farben.
Das Kosmos Poster ist ein tolles Geschenk für Cineasten – es zeigt die Fassade des Kosmos Kinos in der Berliner Karl-Marx-Allee. Das Kino wurde 1962 eingeweiht und war das größte Kino der DDR. Das Großraumkino wurde von den Architekten Josef Kaiser und Herbert Aust geplant, die auch das Kino International entworfen haben.
Unser Postermotiv Alexanderplatz ist ein Poster für „Berlin-Kenner“, denn für das ungeschulte Auge sind hier vielleicht nur Menschen auf Treppen zu sehen.
Als einer der größten Kreuzungsbahnhöfe Berlins nimmt der U-BHf Alexanderplatz eine herausragende Stellung ein. Architekt war Alfred Grenander, der durch durchdachte Raumfolgen und Komposition der Blickbeziehungen einen gut funktionierenden Bahnhof gestaltete. Das spiegelt sich im Poster wieder.